«ZH 11» versteigert – 262’000 Franken für die Staatskasse des Kantons Zürich

Die Auktion von «ZH 11» ging am Mittwochabend mit dem Höchstgebot von 262’000 Franken zu Ende. Die Einnahmen fliessen vollumfänglich in die allgemeine Zürcher Staatskasse.

Am Mittwochabend, 17. Dezember, endete die Auktion für das Auto-Kontrollschild «ZH 11». Es ist das tiefste Kontrollschild, das im Kanton Zürich je versteigert wurde. Den Zuschlag erhielt das Gebot in der Höhe von 262’000 Franken.

«Über dieses Ergebnis freue ich mich sehr», sagt Regierungsrat Mario Fehr, zu dessen Sicherheitsdirektion das Strassenverkehrsamt gehört: «Denn der Ertrag kommt der gesamten Zürcher Bevölkerung zugute.»

Das teuerste Zürcher Kontrollschild bleibt somit «ZH 24», das im Sommer 2024 für 299’000 Franken versteigert wurde.

Ab 5. Januar: Direktvergabe von attraktiven Kontrollschildern

Wer im Kanton Zürich an einer speziellen Nummer für sein Auto oder sein Motorrad interessiert ist, hat weiterhin die Möglichkeit, sich an einer der wöchentlich stattfindenden Online-Auktionen zu beteiligen.

Ab dem 5. Januar 2026 erweitert das Strassenverkehrsamt das Angebot. Auf einer digitalen Plattform lassen sich attraktive sechsstellige Kontrollschilder neu direkt erwerben – ohne Teilnahme an einer Auktion. Eine Suchfunktion ermöglicht es, verfügbare Wunschkombinationen gezielt zu finden. Zusätzlich können tiefe sechsstellige Kontrollschilder künftig auch direkt in allen sechs Strassenverkehrsämtern bezogen werden. Fünfstellige oder Kontrollschilder mit tieferen Nummern werden weiterhin über die Auktionsplattform versteigert.
 

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