Amt für Arbeit optimiert Standorte für moderne Dienstleistungen

Das Amt für Arbeit stellt sich geografisch neu auf für die Zukunft. Künftig wird das AFA im Kanton Zürich mit zwei Kunden- und Servicecentern präsent sein. Die beiden Standorte in Zürich und Winterthur werden ergänzt durch drei regionale Anlaufstellen für Stellensuchende und Arbeitgebende.

Das Amt für Arbeit (AFA) wird seine Dienstleistungen für Stellensuchende und Arbeitgebende künftig an fünf Standorten im Kanton Zürich anbieten. Damit setzt das AFA seine Ausrichtung als bürgernahes und kundenorientiertes Kompetenzzentrum für den Arbeitsmarkt weiter fort. In den Städten Zürich und Winterthur wird jeweils ein Kunden- und Servicecenter eingerichtet. Hinzu kommen drei regionale Standorte in Thalwil, Bülach und Uster. Die geplante Optimierung der Standorte hat das Amt im Rahmen seiner Strategie AFA 2030 bereits im Dezember 2024 angekündigt.

«Durch die Bündelung unserer Ressourcen auf fünf Standorte können wir unsere Dienstleistungen effizienter erbringen und die Qualität weiter steigern», sagt Amtschef Hans Rupp. Mit der Differenzierung in zwei Kunden- und Servicecenter und drei regionale Beratungsstandorte schafft das AFA flexible Strukturen, die bei tiefer Arbeitslosigkeit effizient und bei steigender Arbeitslosigkeit skalierbar sind. Dank grösserer Teams können Spezialisierungen und individuelle Beratungen auch bei tiefen Stellensuchendenzahlen gewährleistet und die Ressourcen noch gezielter für das Kerngeschäft eingesetzt werden.

Die aktuell bestehenden 16 Standorte der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und die zusätzlichen 4 AFA-Standorte werden bis spätestens 2030 schrittweise in die neuen Standorte überführt. Ein Stellenabbau ist im Zusammenhang mit der Anpassung nicht geplant. Die involvierten Standortgemeinden und -städte werden während der Umsetzung frühzeitig über die weiteren Schritte informiert.

Digitalisierung und gut ausgebauter öffentlicher Verkehr

Die vor rund 30 Jahren eingeführte geografische Verteilung der Standorte ist aufgrund des mittlerweile gut ausgebauten öffentlichen Verkehrs im Kanton Zürich nicht mehr zeitgemäss. 85 Prozent aller Anmeldungen bei den RAV erfolgen bereits heute online und das AFA wird sein digitales Angebot fortlaufend erweitern.

Der Auswahl der fünf Standorte liegt eine vertiefte Analyse zu Grunde. Wichtige Kriterien waren dabei die Erreichbarkeit sowie die regionale Ausgewogenheit und Verankerung.
 

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