Kanton Zürich: Kontrollschwerpunkt auf Fahrfähigkeit gelegt

Die Kantonspolizei Zürich und die kommunalen Polizeikorps im Kanton Zürich setzten am Wochenende den Schwerpunkt ihrer Kontrolltätigkeit auf die Fahrfähigkeit von Verkehrsteilnehmenden. Diverse Autofahrerinnen und Autofahrer mussten aus dem Verkehr gezogen werden.

Unfallfahrzeug hinter der Leitplanke mit Brücke kollidiert
Verkehrsunfall vom 20.7.25 auf der A1 bei Hagenbuch. Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Unfallfahrzeug hinter der Leitplanke mit Brücke kollidiert» herunterladen

Vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag (18. bis 20.7.2025) führten die Polizistinnen und Polizisten an diversen Örtlichkeiten und zu unterschiedlichen Tageszeiten Verkehrskontrollen durch. Dabei legten sie einen Schwerpunkt auf die Fahrfähigkeit der Verkehrsteilnehmenden. Sie stellten sechs Fahrzeuglenkende fest, die in angetrunkenem Zustand fuhren.

Bei drei Verkehrsteilnehmenden wurde eine sogenannt qualifizierte Alkoholkonzentration festgestellt (ab 0.40 mg/l Atemalkoholkonzentration). Ein weiterer Lenker mit Führerausweis auf Probe missachtete das Verbot unter Alkoholeinfluss zu fahren. Ihm, und den drei vorgenannten, wurden die Führerausweise zuhanden des Strassenverkehrsamts abgenommen.

Dieses Wochenende ereigneten sich zudem vier Verkehrsunfälle, bei denen das Fahren in nicht fahrfähigem Zustand als mögliche Unfallursache untersucht wird. Dazu zählen beispielsweise das Fahren in übermüdetem Zustand oder unter Einfluss von Medikamenten. Bei den Unfallbeteiligten wurden Entnahmen von Blut- und Urinproben in einem Spital angeordnet. Ihnen allen wurden die Führerausweise abgenommen.

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