Zürich: Konsequenter Polizeieinsatz verhindert beabsichtigte Störung des Bahnverkehrs

Die Kantonspolizei Zürich ist am Donnerstagabend (12.06.2025) aufgrund einer angekündigten, nicht bewilligten Pro-Palästina-Kundgebung im Hauptbahnhof präsent gewesen und unterstützte die Stadtpolizei Zürich bei den anschliessenden Ausschreitungen in der Stadt.

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich» herunterladen

Aufgrund einer in den sozialen Medien angekündigten, nicht bewilligten Pro-Palästina-Kundgebung war die Kantonspolizei Zürich bereits am Nachmittag am Hauptbahnhof präsent und führte zahlreiche Personenkontrollen durch. Gegen mehrere Personen mussten Wegweisungen ausgesprochen werden. Die Stadtpolizei Zürich war in der näheren Umgebung des Hauptbahnhofs präsent. Der beabsichtigte «Shutdown» – die Blockierung des Bahnverkehrs – wurde durch den konsequenten Polizeieinsatz verhindert. Der Hauptbahnhof war für Pendler und Pendlerinnen jederzeit zugänglich. Es kam zu keinen Einschränkungen im Zug- oder Personenverkehr.

Im Verlauf des Abends kam es allerdings zu Ausschreitungen in der Stadt Zürich (siehe Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich). Die Kantonspolizei Zürich unterstützte die Stadtpolizei bei ihrem entsprechenden Einsatz.

Durch die Kantonspolizei Zürich kam es zu insgesamt 38 Wegweisungen, 11 Verhaftungen und diversen Sicherstellungen. Unter anderem wurden mehreren Personen Vermummungsmaterial, Banner, Werkzeuge und weitere gefährliche Gegenstände abgenommen. Die Kantonspolizei Zürich wurde im Hauptbahnhof durch die SBB-Transportpolizei und die Transsicura unterstützt.

Ansprechperson für Medien

Kenneth Jones

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecher

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