Regierungsrätlicher Dank an die Einsatzkräfte
Medienmitteilung 21.01.2025
Die Kantonspolizei Zürich wirkt auch in diesem Jahr bei der polizeilichen Sicherung des World Economic Forum (WEF) massgeblich mit. Zahlreiche Korpsangehörige stehen dazu im Kanton Zürich und auch in Davos im Einsatz. Sicherheitsdirektor Mario Fehr und der Kommandant der Kantonspolizei, Marius Weyermann, haben die Polizistinnen und Polizisten heute Vormittag gemeinsam besucht.

Wie alle andern Polizeikorps entsendet diese Woche auch die Kantonspolizei Zürich Einsatzkräfte nach Davos ans WEF. Den dortigen Einsatz leitet die Kantonspolizei Graubünden. Die Polizistinnen und Polizisten aus Zürich kommen insbesondere im Bereich des Personenschutzes und allgemeiner Sicherungsaufgaben zum Einsatz.
Das Gros der Arbeit rund um das WEF fällt für die Kantonspolizei Zürich im Kanton Zürich an: am und um den Flughafen Zürich. In diesen Tagen reisen zahlreiche völkerrechtlich geschützte Vertreterinnen und Vertreter ausländischer Regierungen und internationaler Organisationen über den Flughafen Zürich in die Schweiz ein und machen sich auf den Weg ans WEF. Neben der sicheren Einreise liegt auch die sichere Verschiebung der Konvois nach Davos in der Verantwortung der Kantonspolizei.
Auch dieses Jahr machen sich der Kommandant der Kantonspolizei, Marius Weyermann, und Sicherheitsdirektor Mario Fehr vor Ort ein Bild von der Arbeit der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten. Sie zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Einsatzkräfte und sprachen ihnen ihren Dank aus. Regierungsrat Mario Fehr betont: «Das Engagement der Zürcher Kantonspolizistinnen und Kantonspolizisten überzeugt mich. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, dass ein solcher Grosseinsatz gelingen kann.»
Die Verrechnung des Aufwands für den Schutz von völkerrechtlich geschützten Gästen erfolgt wie üblich über den Bund. Der Einsatz in Davos wird nach den geltenden IKAPOL-Ansätzen vom Kanton Graubünden entschädigt. «Es ist wichtig, dass die Kantone im vergangenen Jahr auf Antrag des Kantons Zürich eine Erhöhung dieser Ansätze beschlossen haben», sagt Regierungsrat Mario Fehr.
Die reguläre Polizeiarbeit im Kanton Zürich kann ohne Abstriche auch während der WEF-Woche erfolgen. Es werden weder Öffnungszeiten von Polizeiposten gekürzt, noch werden Patrouillendienste gestrichen.