Die 88-jährige Geschädigte wurde am Mittwoch (30.10.2024) von einem angeblichen Bankmitarbeiter kontaktiert. Sie wurde aufgefordert, Wertsachen im Wert von rund 40'000 Franken an eine unbekannte Person zu übergeben. Nach der Übergabe kamen der Geschädigten Zweifel und sie verständigte die Polizei.

Am Donnerstag meldete sich der angebliche Bankmitarbeiter ein zweites Mal bei der Geschädigten und forderte sie auf, 10'000 Franken in bar von der Bank abzuheben und wiederum einem Abholer an der Haustüre zu übergeben. Die Frau willigte ein und verständigte im Anschluss die Polizei. Kurz darauf konnte die Polizei zwei Schweizer im Alter von 31 und 41 Jahren am Wohnort der Geschädigten festnehmen, die mutmasslich als Geldabholer fungierten.

Die weiteren Ermittlungen führten die Kantonspolizei Zürich zu einem 49-jährigen Türken, einem mutmasslichen weiteren Täter sowie zur Sicherstellung der von der Geschädigten am Vortag übergebenen Wertgegenstände.

Die drei Verhafteten wurden nach den polizeilichen Befragungen der Staatsanwaltschaft übergeben.