Wallisellen: In der Freizeit Telefonbetrügern das Handwerk gelegt

Einem Polizisten der Kantonspolizei Zürich ist am Montag (15.05.2023) in einem Einkaufszentrum in Wallisellen eine Frau bei einem Krypto-Automaten aufgefallen. Beim Ansprechen der Frau stellte sich schnell heraus, dass sie Opfer eines Telefonbetrugs geworden war. Durch das beherzte Eingreifen verhinderte ein Polizist grösseren Schaden.

Gegen 12.20 Uhr fiel einem Polizisten, welcher sich in der Freizeit im Einkaufszentrum befand, eine Seniorin auf, welche sich am Krypto-Automaten aufhielt. Da ihm dies verdächtig erschien, begab er sich sofort zu ihr. Dabei stellte er fest, dass sie via Smartphone zur Einzahlung von Bargeld angeleitet wurde. Nachdem er sie angesprochen hatte, wurde das Telefongespräch unterbrochen. Die Frau wurde vom Polizisten geraten, die Einzahlung sofort zu stoppen, da es sich offensichtlich um einen dreisten Telefonbetrug handelte.

Bei der Befragung gab die 64-Jährige an, von einem angeblichen Polizisten telefonisch kontaktiert worden und von ihm überzeugt worden zu sein, mehrere tausend Franken Bargeld bei ihrer Bank abzuheben sowie das Geld anschliessend am Krypto-Automaten wieder einzuzahlen. Dank der sofortigen Intervention des Polizisten konnten weitere Einzahlungen verhindert werden. Dem Opfer entstand ein finanzieller Schaden von einigen hundert Franken.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrügern


Das Vorgehen der Telefonbetrüger ist perfid und setzt ältere Personen bewusst unter grossen psychischen Druck.

Die Polizei verlangt am Telefon nie Geld oder Wertsachen oder fordert Sie auf, Bargeld an einem Krypto-Automaten einzuzahlen.

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