Regensdorf: Automobilist entzieht sich durch Raserfahrt Polizeikontrolle und verursacht Selbstunfall

Der Lenker eines Personenwagens hat sich am Mittwochnachmittag (12.10.2022) in Regensdorf einer Polizeikontrolle entzogen und anschliessend einen Selbstunfall verursacht. Verletzt worden ist niemand.

Verkehrsunfall nach Raserfahrt
Endlage des verunfallten Personenwagens Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Verkehrsunfall nach Raserfahrt » herunterladen

Gegen 14.30 Uhr fiel einer Polizistin ein Personenwagen auf, welcher im Zentrum Regensdorf unterwegs war. Als sie das Fahrzeug anhalten und dessen Lenker überprüfen wollte, beschleunigte dieser seine Fahrt um sich der Kontrolle zu entziehen. Eine aufgebotene Patrouille der Kommunalpolizei Regensdorf beteiligte sich an der Nachfahrt, verlor diesen jedoch zeitweise aus dem Sichtfeld. Bei der Einmündung Althard-/Neuhardstrasse verlor der Automobilist, aufgrund seiner riskanten Fahrweise und der übersetzten Geschwindigkeit, die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Strasse ab und kollidierte mit einem Maschendrahtzaun. Beim Verlassen des Personenwagens konnte der unverletzte Fahrer durch einen Funktionär der Kommunalpolizei Regensdorf festgenommen werden.

Wegen des Unfalls musste die Althard-/Neuhardstrasse gesperrt werden. Durch die Feuerwehr Regensdorf wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet.

Beim fehlbaren Lenker handelt es sich um einen 20-jährigen Mann aus Bosnien-Herzegowina. Er wird dem Leiter Strassenverkehr der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt, welcher ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Raserdeliktes sowie des Verdachts der Entwendung des Fahrzeugs gegen ihn eröffnet hat.

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