Winterthur und Geroldswil: Zwei Brände verursachten hohe Schäden

Bei einem Scheunenbrand am Samstagabend (15.1.2022) in Winterthur Grüze und einem Brand eines Einfamilienhauses am Sonntagmorgen (16.1.2022) in Geroldswil ist an beiden Objekten hoher Sachschaden entstanden. Verletzt worden ist niemand.

Feuer aus dem Dachstock eines Holzanbaus
Brand in Winterthur Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Feuer aus dem Dachstock eines Holzanbaus» herunterladen

Scheunenbrand Winterthur

Kurz vor 20.30 Uhr meldete eine Anwohnerin am Samstagabend der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur den Brand eines Dachstocks an der Ohrbühlstrasse im Winterthurer Grüze Quartier. Beim Eintreffen der Patrouillen der Stadtpolizei und der Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur stand der Holzanbau eines Wohnhauses in Brand. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer und konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Sicherheitshalber wurden die Bewohner des Hausteils evakuiert. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt. Das Feuer richtete an der Scheune mit integrierter Töpferwerkstatt einen hohen Sachschaden an, der über hunderttausend Franken betragen dürfte.

Für die polizeilichen Befragungen, die Spurensicherung vor Ort und die Ermittlung der Brandursache standen der Brandermittlungsdienst sowie weitere Angehörige der Kantonspolizei Zürich im Einsatz. Die Brandursache dürfte aufgrund der bisherigen Erkenntnisse im Zusammenhang mit tagsüber ausgeführten Arbeiten in der Töpferei stehen.

Für die medizinische Erstversorgung von Personen stand vorsorglich ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Winterthur im Einsatz.

Brand Einfamilienhaus Geroldswil

Am Sonntagmorgen meldete eine Passantin kurz vor 9.00 Uhr der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich den Brand eines Einfamilienhauses an der Gemeindehausstrasse. Beim Eintreffen der Rettungskräfte, stand das Wohnzimmer bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Das Zimmer ist komplett ausgebrannt. Die übrigen Räume des Einfamilienhauses wurden durch den Rauch stark beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf über hunderttausend Franken. Die Bewohner konnten sich rechtszeitig in Sicherheit bringen, wodurch es zu keinen Personenschäden kam. Die beiden Katzen der Bewohner konnten nicht rechtzeitig gerettet werden.

Die Brandursache wird vom Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Geroldswil-Oetwil a.d.L. und die Stützpunktfeuerwehr Dietikon sowie der Rettungsdienst Spital Limmattal im Einsatz.

Ansprechperson für Medien

Kenneth Jones

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecher

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