Neue Perspektiven für Stellensuchende dank «Esperanza»

Knapp 500 Stellensuchende konnten seit April für vorübergehende Arbeitseinsätze an die elf Impfzentren im Kanton Zürich vermittelt werden. Für über einen Drittel dieser Personen entstanden daraus weiterführende Anstellungen.

Das von der Volkswirtschaftsdirektion lancierte Projekt «Esperanza» zeigt erfreuliche Resultate: Seit dem Start der Impfkampagne für die breite Bevölkerung konnten knapp 500 Personen bevorzugt an die elf Impfzentren für temporäre Arbeitsstellen vermittelt werden. Vor der öffentlichen Ausschreibung der Vakanzen wurden die gesuchten Tätigkeiten zuerst zentral beim kantonalen Stellenmeldezentrum ausgeschrieben, so dass sich die registrierten Stellensuchenden vorrangig bewerben konnten.

Die vermittelten Arbeitsstellen betrafen medizinische und administrative Tätigkeiten sowie Aufgaben im Bereich Sicherheit und Reinigung. Ausgehend von ihrem Arbeitseinsatz bei den Impfzentren konnten rund 180 Personen eine neue Anstellung erzielen, so dass sie sich von der öffentlichen Arbeitsvermittlung abmelden konnten.

«Esperanza hat dazu beigetragen, für Stellensuchende neue Perspektiven zu schaffen. Über ein Drittel der Stellensuchenden fand während dem Einsatz im Impfzentrum eine neue Festanstellung in verschiedensten Branchen. Das erfüllt mich mit Freude und zeigt, dass auch temporäre Arbeitseinsätze die Jobchancen erhöhen», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh.

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