A1 Winterthur: Selbstunfall mit Nachfolgeunfall fordert drei Verletzte

Beim Sturz mit einem Motorrad hat sich am Samstagmorgen (13.3.2021) in Winterthur auf der A1, eine Motorradlenkerin unbekannte Verletzungen zugezogen. Die Ausweichmanöver von zwei nachfolgenden Fahrzeugen führten zu einem weiteren Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen schwer verletzt worden sind.

Endstellung der kollidierten Fahrzeuge
A1: Endstellung der kollidierten Fahrzeuge Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Endstellung der kollidierten Fahrzeuge» herunterladen

Kurz vor 7.30 Uhr fuhr eine 16-jährige Motorradlenkerin auf der A1 Richtung St. Gallen. Ein paar hundert Meter nach der Einfahrt Winterthur-Töss stürzte sie aus bislang nicht bekannten Gründen und zog sich dabei unbekannte Verletzungen zu. Den nachfolgenden Fahrzeugen gelang es der am Boden liegenden Frau auszuweichen. Trotzdem kam es wenige Meter nach der Unfallstelle zu einer Auffahrkollision, wobei ein Lieferwagen gegen das Heck eines Lastwagens prallte. Durch diese Kollision wurden der 25-jährige Lenker und der 63 Jahre alte Beifahrer des Lieferwagens schwer verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort durch einen Notfallarzt wurden alle drei Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Spitäler gefahren. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt.

Die genauen Ursachen beider Verkehrsunfälle sind derzeit nicht bekannt. Sie werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur-Unterland, abgeklärt.

Wegen des Unfalls musste das betroffene Teilstück der A1 Richtung St. Gallen für ungefähr zweieinhalb Stunden gesperrt werden.
 

Zeugenaufruf:

Personen, welche Angaben über die beiden Verkehrsunfälle machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Winterthur, Telefon 052 208 17 00, in Verbindung zu setzen.

Ansprechperson für Medien

Ralph Hirt

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecher

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+41 44 247 36 36

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