Junge Erwachsene festgenommen und mutmassliches Beweismaterial sichergestellt

Bei einer gezielten Aktion gegen Personen, die mutmasslich rechtsextremes Gedankengut weiterverbreitet haben, sind am Mittwochmorgen (20.01.2021) im Kanton Zürich und im Kanton Luzern insgesamt sechs Personen verhaftet worden. Die Kantonspolizei Zürich hat zudem mutmassliche Beweismittel sowie mehrere Waffen sichergestellt. Bereits im August 2020 sind in diesem Zusammenhang bei Hausdurchsuchungen in Winterthur diverse Schusswaffen sichergestellt worden (Siehe Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich vom 12.08.2020).

Umfangreiche Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft II haben zu fünf jungen Erwachsenen im Kanton Zürich und einem jungen Erwachsenen im Kanton Luzern geführt. Die Festgenommenen sind im Sommer 2020 durch die Verbreitung von rassendiskriminierenden Inhalten in den Fokus der Polizei geraten. Sie werden der zuständigen Staatsanwaltschaft sowie der Jugendanwaltschaft in Luzern zugeführt.

Die weiterführenden Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich geführt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um sechs Schweizer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Fünf der jungen Erwachsenen sind im Kanton Zürich wohnhaft. Einer der Verhafteten wohnt im Kanton Luzern.

Neben der Kantonspolizei Zürich waren auch Angehörige der Stadtpolizei Winterthur und der Luzerner Polizei im Einsatz.

Gemeinsame Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich und der Zürcher Staatsanwaltschaft

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Carmen Surber

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecherin

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