Schafe in Niederweningen gerissen

Heute Morgen hat ein Schafhalter in Niederwenigen fünf gerissene Tiere auf der Weide vorgefunden. Die Bissspuren lassen keinen eindeutigen Schluss zu, ob sie von einem wildernden Hund oder einem Wolf stammen. Fachleute der Kantonspolizei, des Forensischen Instituts Zürich sowie der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung haben vor Ort die Spuren gesichert und DNA-Proben entnommen. Mit ersten Resultaten ist in etwa einem Monat zu rechnen.

Die Fischerei- und Jagdverwaltung wird noch heute die Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter im Kanton via SMS-Informationsdienst Wolf auf die mögliche Gefahr für ihre Tiere hinweisen.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Für die Bevölkerung, grosse Nutztiere und Haustiere geht vom Wolf keine Gefahr aus. Der Wolf ist ein scheues Tier, das dem Menschen ausweicht. Bei Begegnung mit einem Wolf sollte man aber unbedingt Abstand wahren und sich zurückziehen. Hunde sollten an die Leine genommen, Beobachtungen der Fischerei- und Jagdverwaltung gemeldet werden (Telefon 043 257 97 57).

Ansprechperson für Medien

Wolfgang Bollack

Mediensprecher, Medienstelle der Baudirektion


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Mittwoch, 18. November 2020

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