Gewaltverbrechen am Döltschiweg in der Stadt Zürich von Ende Mai 2019 – Strafverfahren abgeschlossen

Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei haben ihre Ermittlungen zum Gewaltverbrechen von Ende Mai 2019 am stadtzürcher Döltschiweg abgeschlossen. Ein 60-jähriger Mann nahm zwei Frauen als Geiseln, die er im Verlaufe der Geiselnahme erschoss und sich anschliessend selbst richtete. Die Beteiligung einer Drittperson am Gewaltdelikt kann ausgeschlos-sen werden.

Im Nachgang zur Geiselnahme am Döltschiweg in der Stadt Zürich vom 31. Mai 2019 mit drei toten Personen hat die Zürcher Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet um die genauen Hintergründe und den Tathergang zu klären (siehe gemeinsame Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich und der Zürcher Staatsanwaltschaft vom 31. Mai 2019).

Die gemeinsamen umfangreichen Ermittlungen von Kantonspolizei Zürich und Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass es sich um ein Beziehungs- bzw. Tötungsdelikt gehandelt hat. Ein zum Tatzeitpunkt 60-jähriger Mann nahm in einer Wohnung am Döltschiweg in der Stadt Zürich am frühen Morgen des 31. Mai 2019 zwei Frauen als Geiseln. Im Verlaufe der über drei Stunden dauernden Geiselnahme erschoss der 60-jährige Mann zuerst die zum Tatzeitpunkt 38-jährige Wohnungsmieterin, später seine zum Tatzeitpunkt 34-jährige Ex-Partnerin und schliesslich sich selbst.

Die Beteiligung einer Drittperson am Gewaltdelikt kann ausgeschlossen werden. Das Verfahren der Staatsanwaltschaft ist anfangs September 2020 nach Abschluss der Ermittlungen und infolge des eingetretenen Todes des Beschuldigten eingestellt worden.

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