Zu den klar definierten Massnahmen, die der Regierungsrat zur Eindämmung des Covid-19-Virus ergriffen hat, gehört auch ein konsequenter und transparenter Vollzug. «Wer eine Regel versteht, hält sich daran. Und wer weiss, dass sie für alle gilt, erst recht», hält Sicherheitsdirektor Mario Fehr dazu fest.

Seit dem 4. August 2020 sind am Flughafen Zürich die Kontaktdaten von insgesamt 19’824 Flugreisenden aus Corona-Risikogebieten erfasst worden, davon 4931 für den Kanton Zürich. Allein in den vergangen sieben Tagen (vom 19. August bis und mit 25. August 2020) waren es 6115 (davon 1288 für den Kanton Zürich). Zur Einhaltung der Einreisequarantäne wurden im Kanton Zürich seit Anfang August 570 Kontrollen durchgeführt (160 davon im Verlauf der letzten Woche); bisher kam es hier zu 3 Verzeigungen.

Seit dem Ende der ausserordentlichen Lage (per 19. Juni 2020) haben die mit dem Vollzug beauftragten Stellen im Kanton Zürich bis heute bereits 1098 Schutzkonzepte von Betrieben, Anlagen und Veranstaltungen überprüft; dabei kam es zu 162 Bemängelungen. Allein in den letzten sieben Tagen wurden 252 Schutzkonzepte und deren Umsetzung kontrolliert (40 Mängelfeststellungen).

«Wir sind überzeugt, dass der konsequente Vollzug der getroffenen Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung entscheidend ist», so Sicherheitsdirektor Mario Fehr: «Der Kanton Zürich vollzieht im schweizerischen Vergleich konsequent und vorbildlich.» Zahlen dazu (Erfassung Einreisende aus Risikoländern am Flughafen Zürich, Kontrolle Einreisequarantäne und Schutzkonzepte) werden auf der Webseite des Kantons Zürich (www.zh.ch/corona) wöchentlich publiziert.