Herrliberg: Seestrasse und Badi Steinrad werden umgestaltet

Die Seestrasse in Herrliberg soll zwischen der Gemeindegrenze zu Erlenbach und der Badi Steinrad saniert und umgestaltet werden. Dies ermöglicht der Gemeinde, den beliebten Badeplatz und das Parkplatzangebot zu vergrössern. Der Regierungsrat hat das Strassenprojekt festgesetzt und Ausgaben über rund 3,1 Millionen Franken bewilligt.

Der rund 500 m lange Abschnitt der Seestrasse ist im Abschnitt zwischen der Gemeindegrenze Erlenbach/Herrliberg und der Badeanlage Steinrad in einem schadhaften Zustand. Die Fahrbahn weist Spurrinnen und Risse auf. Zudem zeigen Kanal-TV-Aufnahmen, dass auf verschiedenen Abschnitten Strassenentwässerungsleitungen, Schächte und Schachtarmaturen ersetzt werden müssen.

Um den Wert der Strasse zu erhalten und die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleisten zu können, muss die Strasse im betroffenen Abschnitt saniert werden. Neben der Instandsetzung der Fahrbahn ist auch geplant, die Rechtsabbiegespur in die Steinradstrasse definitiv aufzuheben. Dadurch kann die Gemeinde Herrliberg die Badi Steinrad um 465 Quadratmeter vergrössern und das Parkplatzangebot um 15 Parkplätze erweitern.

Sicherheit für Fussgänger wird erhöht

Im Rahmen des Strassenprojekts soll auch die bestehende Schutzinsel mit Fussgängerstreifen im Bereich der Kreuzung Steinradstrasse/Seestrasse erneuert und im Bereich der Parkplatzeinfahrt ein zusätzlicher Fussgängerübergang mit Schutzinsel erstellt werden. Vorgesehen ist ausserdem, auf der Fahrbahn die bestehenden Velostreifen zu verbreitern und die Strassenbeleuchtung den neuen Gegebenheiten anzupassen.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 6. März bis 21. April 2020. Innerhalb der Auflagefrist wurden drei Einsprachen eingereicht, die projektbezogene Begehren enthielten. Mit den Einsprechenden konnte bei den Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

Baubeginn im Herbst 2020

Die Gesamtkosten für dieses Strassenprojekt betragen 3,081 Millionen Franken. Die Gemeinde Herrliberg beteiligt sich mit 400'000 Franken. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und den Kantonsbeitrag genehmigt. Das kantonale Tiefbauamt plant, mit den Bauarbeiten im Herbst dieses Jahres zu beginnen und dieses im Sommer 2021 abzuschliessen.

Für diese Meldung zuständig: