Ermittlungen gegen mutmassliche Covid-Kreditbetrüger

Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Limmattal / Albis in den Kantonen Aargau, Zug und Zürich fünf Personen wegen des Verdachts auf Covid-Kreditbetrug verhaftet.

Die Kantonspolizei Zürich hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Limmattal / Albis Ermittlungen wegen Covid-Betruges gegen fünf Personen geführt. Diese sollen bei verschiedenen Banken mit unwahren Angaben COVID-Kredite in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken erwirkt haben. Die mutmasslichen Betrüger sind in einer koordinierten Aktion mit den entsprechenden Polizeikorps in den Kantonen Aargau, Zug und Zürich verhaftet worden. Bei den Hausdurchsuchungen wurden Dokumente, Datenträger und Vermögenswerte sichergestellt. Weitere Abklärungen sind im Gange.

Bei den festgenommenen handelt es sich um vier Männer und eine Frau im Alter von 21 bis 52 Jahren aus dem Kosovo und der Schweiz. Zwei Personen wurden nach den polizeilichen- oder untersuchungsrichterlichen Befragungen entlassen; drei befinden sich in Untersuchungshaft. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.

Gemeinsame Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich und der Zürcher Staatsanwaltschaft.

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Marc Besson

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