Separate Station mit Krankenzimmern für Menschen aus dem Asylbereich

Der Schutz der Gesundheit aller Personen im Asylbereich hat für den Kanton Zürich hohe Priorität. Für die gesamte Asylinfrastruktur wurden Vorsorgemassnahmen getroffen, so dass die Corona-Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bestmöglich umgesetzt werden können. Ab morgen steht zudem eine separate Station mit Krankenzimmern zur Verfügung.

Die Station befindet sich im ehemaligen Pflegezentrum Erlenhof in der Stadt Zürich, das die Kantonale Führungsorganisation (KFO) zu einem Notspital umfunktioniert. Sie ist auf einer eigenen Etage untergebracht.

Bereits vor längerem wurden in allen kantonalen Asylzentren Isolierzimmer für Verdachtsfälle und erkrankte Personen eingerichtet. Zudem besteht seit dem 20. März spezifisch für vulnerable Personen eine separate Unterkunft. Die durchschnittliche Belegung in den kantonalen Unterkünften liegt – wie es das SEM auch für die Bundesasylzentren anstrebt – bei gut 50 Prozent.

Die medizinische Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner ist sowohl in den Asylzentren als auch in der neuen Station durch Hausärztinnen und Hausärzte sichergestellt. Zur regelmässigen Überprüfung erkrankter Personen wird die Spitex in der Station täglich vor Ort sein. Eine allfällige Hospitalisierung erfolgt in Absprache mit dem kantonsärztlichen Dienst.

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