Langnau a.A: Selbstunfall mit Motorrad fordert Schwerverletzten

Bei einem Selbstunfall auf der Albispassstrasse hat sich auf dem Gemeindegebiet von Langnau a.A. am Sonntagnachmittag (12.4.20) ein Motorradlenker schwere Verletzungen zugezogen.

mobiler Kran hebt Motorrad aus dem Wald neben der Strasse
Bergungsarbeiten eines verunfallten Motorrades Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «mobiler Kran hebt Motorrad aus dem Wald neben der Strasse» herunterladen

Kurz nach 13.45 Uhr fuhren drei Motorradlenker von Langnau a.A. herkommend über den Albispass Richtung Hausen a.A. Ungefähr 700 Meter nach der Passhöhe, streifte der mittlere Fahrer dieser Gruppe in einer Linkskurve die rechtsseitige Trottoirkante. Folglich überfuhr er das Trottoir und stürzte anschliessend ungefähr 20 Meter in ein Tobel, wo er im Bach liegen blieb. Bei diesem Sturz zog sich der 23-jährige Mann schwere Verletzungen zu. Er musste durch Angehörige der Feuerwehr Hausen a.A., unter Einsatz von Absturzsicherungsmaterial, aus dem Tobel geborgen werden. Nach der Erstversorgung vor Ort durch das Team eines Rettungswagens wurde der Verletzte in ein Spital gefahren.

Die genaue Unfallursache ist derzeit nicht bekannt, sie wird durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis, untersucht.

Wegen des Unfalls musste die Albispassstrasse für den privaten Verkehr bis um 16.15 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr Hausen a.A. richtete beidseitig des Passes eine entsprechende Signalisation ein.

Ansprechperson für Medien

Ralph Hirt

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecher

info@kapo.zh.ch
+41 44 247 36 36

Für diese Meldung zuständig: