Prämien 2020 im Kanton Zürich sinken leicht

Die Krankenkassenprämien 2020 sinken im Kanton Zürich leicht. Damit schneidet der Kanton Zürich im Vergleich zum schweizerischen Durchschnitt wie in den letzten Jahren besser ab. Die erfreuliche Entwicklung zeugt von einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich.

Wie das Bundesamt für Gesundheit heute bekannt gegeben hat, sind die Prämien 2020 im Kanton Zürich leicht rückläufig und sinken durchschnittlich um -0,4 Prozent; im gesamtschweizerischen Durchschnitt ist eine geringfügige Prämiensteigerung um 0,2 Prozent zu verzeichnen. Diese Entwicklung ist erfreulich. Betrachtet man nur die Erwachsenen, so liegt die mittlere Prämienbelastung (alle Franchisen, alle Versicherungsmodelle) mit 364 Franken pro Monat im Kanton Zürich unter dem Schweizer Schnitt von rund 374 Franken. Die Prämien für Erwachsene bleiben im Kanton Zürich damit nahezu unverändert (-0,2 Prozent), während im schweizerischen Durchschnitt ein leichter Anstieg von 0,3 Prozent zu verzeichnen ist. Bei jungen Erwachsenen sinken die Prämien erneut (ZH: -3,1 Prozent, CH: -2,0 Prozent). Damit verringert sich die mittlere Prämienbelastung in dieser Alterskategorie im Kanton Zürich pro Monat um etwa 8 Franken auf 262 Franken (CH: 265 Franken). Auch für Kinder und Jugendliche sinken die Prämien im Kanton Zürich leicht um -0,9 Prozent (CH: keine Veränderung) und betragen im Durchschnitt rund 99 Franken pro Monat (CH: 99 Franken).

Nachhaltige Kostenentwicklung durch bedarfsgerechte Versorgung

Im Vergleich mit den anderen Standortkantonen von Universitätsspitälern und generell mit städtisch geprägten Kantonen fällt damit die Prämienbelastung im Kanton Zürich weiterhin tiefer aus. Die steigenden Gesundheitskosten und die hohe Prämienbelastung stellen aber unverändert eine Herausforderung dar. So bleibt es eine stetige Aufgabe, die Kostenentwicklung im Griff zu haben und gleichzeitig die Versorgungsqualität auf hohem Niveau zu halten.

(Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion)

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