Footeco – erfolgreiche Zürcher Nachwuchsförderung im Fussball

Seit dem Jahr 2013 gestaltet der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) die Nachwuchsförderung der 11- bis 14-jährigen Fussballerinnen und Fussballer im Rahmen des Projekts «Footeco» des Schweizerischen Fussballverbandes. Ziel ist die Erfassung und umfassende Förderung aller Fussballtalente im Kanton Zürich. Das Sportamt des Kantons Zürich unterstützt Footeco mit einem jährlichen Beitrag. Nun zeigt eine Evaluation: Die Footeco-Umsetzung in der Fussballregion Zürich funktioniert.

Medienkonferenz «Footeco Zürich: Nachwuchsförderung im Fussball in der Praxis» mit Regierungsrat Mario Fehr.

Kern der Footeco-Umsetzung in der Fussballregion Zürich ist die Partnerschaft mit den drei Spitzenclubs Grasshopper Club Zürich, FC Zürich und FC Winterthur, die in den drei untereinander aufgeteilten Gebieten der Fussballregion Teams und die Vereine betreuen. Dies ermöglicht talentierten jungen Fussballerinnen und Fussballern ein qualitativ anspruchsvolles Training an den Footeco-Stützpunkten, ohne dass sie dafür gleich den Übertritt zu einem Spitzenverein und die damit verbundenen längeren Anfahrtswege an deren Trainingsorte in Kauf nehmen müssen. Gleichzeitig soll dies auch die Rückkehr erleichtern in eine Equipe des Stammvereins nach einer möglichen Nichtberücksichtigung in der nächsten Selektionsstufe.

Regierungsrat und Sportdirektor Mario Fehr und Fussball-Experte Peter Knäbel, Projektkoordinator Evaluation Footeco, haben die Resultate der Analyse heute in Zürich den Medien zusammen mit Studienleiterin Rahel Bürgi vorgestellt. Als Fazit sehen sie, dass Footeco in der Fussballregion Zürich funktioniert und die beabsichtigten Ziele grösstenteils erreicht sind. Bemerkenswert ist die mehrheitlich positive Bewertung durch die involvierten Partner, aber auch das sehr gute Echo, das Footeco bei den teilnehmenden Jugendlichen findet. Es zeigt sich auch, dass die talentierten jungen Fussballerinnen und Fussballer nach einer Rückkehr zum Stammverein dem Fussball im überdurchschnittlichen Mass treu bleiben. Soweit nach der bisherigen Projektdauer beurteilbar, ist der Nutzen von Footeco sowohl für den Breiten- wie den Spitzenfussball ersichtlich.

Abgerundet wurde die Präsentation der Studienergebnisse durch konkrete Einblicke in die Praxis der Footeco-Umsetzung durch die zuständigen Technischen Leiter der drei Spitzenclubs, Roman Hangarter (Grasshopper Club Zürich), Heinz Russheim (FC Zürich) und Philipp Dux (FC Winterthur). Die durchgeführte Evaluation liefert nun die Grundlage für weitere Optimierungen der Nachwuchsförderung in der Fussballregion Zürich.

(Medienmitteilung der Sicherheitsdirektion)

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