Regierung besucht Zürcher WK-Soldaten auf dem Ricken

Der Regierungsrat hat die Soldaten und Offiziere des Gebirgsschützenbataillons 6 in ihrem Wiederholungskurs (WK) in der Territorialdivision 4 besucht. Der Augenschein auf dem Schiessplatz Cholloch-Ricken bot Einblick in die anspruchsvolle Arbeit der Gebirgsschützen, darunter rund 400 Wehrpflichtige aus dem Kanton Zürich.

Auf dem Ricken (SG) trainiert das dienstälteste Bataillon der Schweizer Armee und «Götti-Bataillon» des Kantons Zürich seine Kernkompetenz, die Verteidigung. Der Regierungsrat liess sich heute von Divisionär Willy Brülisauer und Bataillons-Kommandant David Thalmann über die vielfältigen Herausforderungen für die Armee und die Aufgaben der Gebirgsschützen informieren.

Der Truppenbesuch bot den Mitgliedern des Regierungsrats Gelegenheit, die Soldaten des «Schällesächsi» beim Zuggefechtsschiessen zu beobachten, ihre Ausrüstung kennenzulernen – und selber auszuprobieren. Rege genutzt wurde die Möglichkeit, sich direkt mit den Offizieren und WK-Soldaten auszutauschen. Auf grosses Interesse stiessen die Ausführungen von Sarah Brunner, die als erste Frau das Kommando einer Infanteriekompanie der Schweizer Armee innehat und als UN-Beobachterin in Mali im Einsatz war. Der WK dauert noch bis zum 13. Juli 2018, am 11. Juli 2018 findet nachmittags auf dem Neumarkt in Winterthur die Fahnenabgabe statt.

Die Truppenbesuche des Regierungsrates finden in der Regel alle zwei Jahre statt. Damit sollen die Verbundenheit mit der Armee und nicht zuletzt die Wertschätzung gegenüber den Wehrdienstleistenden zum Ausdruck gebracht werden.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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