Tagung Berufsbildung 2030: Herausforderungen und Chancen für den Kanton Zürich

Die Berufsbildung muss frühzeitig auf neue Entwicklungen und Anforderungen aus der Gesellschaft und der Wirtschaft reagieren. An der Tagung Berufsbildung 2030 diskutieren heute die Regierungsrätinnen Silvia Steiner und Carmen Walker Späh sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bildung, Politik und Wirtschaft darüber, wie sich die Berufsbildung weiter stärken lässt.

An einer Tagung im Tagungszentrum Schloss Au diskutieren heute Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Verwaltung die Frage «Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich aus der nationalen Berufsbildungsstrategie 2030 für den Kanton Zürich?». Grundlage für die Tagung bildet der Bericht «Entwicklung der Berufsbildung im Kanton Zürich 2008–2017» und die strategischen Leitlinien «Berufsbildung 2030» des Staatsekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), der diese Woche herausgegeben wurde.

Bildungsdirektorin Silvia Steiner erklärt zu Eröffnung der Tagung, dass die Berufsbildung weiter entwickelt werden muss, damit die jungen Erwachsenen auch in Zukunft eine hochstehende Bildung bekommen. Die Bildungsdirektion hat deshalb diese Woche ein neues Modell für die Berufsmaturität angekündigt. Mit der «BM 1 flex» sollen leistungsstarke Jugendliche mehr Spielraum erhalten, um lehrbegleitend die Berufsmaturität zu absolvieren.

Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh betont die Wichtigkeit, den Berufslernenden jene Kompetenzen beizubringen, welche später in der Wirtschaft gefragt sind. Insbesondere ist dabei ein besonderes Augenmerk auf Berufe und Geschäftsmodelle der Digitalisierung zu werfen. Diese weisen ein enormes Potential für unsere Volkswirtschaft auf, welches es zu nutzen gilt.

Die Resultate der Tagung dienen der Bildungsdirektion als Grundlage bei der Festlegung der Prioritäten für die Umsetzung der Vision «Berufsbildung 2030» im Kanton Zürich.  

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)