Arbeitsinspektorate im Kanton Zürich ab 2019 unter einem Dach

Die Arbeitsinspektorate der Städte Zürich und Winterthur werden 2019 mit dem kantonalen Arbeitsinspektorat zusammengeführt. Ziel ist eine Bündelung des Fachwissens sowie eine verbesserte Effizienz der Prozesse und Abläufe. Die am 16. März 2018 gestartete Projektorganisation stellt die Integration der beiden stätischen Arbeitsinspektorate im Kanton sicher.

Der Kanton Zürich führt die Arbeitsinspektorate des Kantons sowie der Städte Zürich und Winterthur am 1. Januar 2019 zusammen. Neu wird ein einziges, für den gesamten Kanton zuständiges Arbeitsinspektorat für die Kontrollen im Rahmen des Vollzugs des Arbeitsgesetzes zuständig sein. Angestossen wurde die Integration durch ein 2015 im Kantonsrat eingereichtes Postulat, das Ende Oktober an den Regierungsrat zur Umsetzung überwiesen wurde.

Einheitliches Vorgehen der Arbeitsinspektion

Durch die Integration der städtischen Arbeitsinspektorate unter das Dach des kantonalen Inspektorats im Amt für Wirtschaft und Arbeit ergeben sich neben der Klärung von Zuständigkeiten und der Bündelung des für den Gesetzesvollzug relevanten Fachwissens ebenfalls Synergie- und Einsparungseffekte im administrativen Bereich.

In nahezu sämtlichen Kantonen der Schweiz wird die Arbeitsinspektion bereits von einer einzigen kantonalen Behörde wahrgenommen. Nun profitiert auch der Kanton Zürich davon, dass mit der Zusammenführung ein einheitliches Vorgehen der Auslegung und Anwendung des Arbeitsgesetzes sichergestellt werden kann. Das in einer Behörde konsolidierte kantonale Arbeitsinspektorat kann somit sowohl den Unternehmen als auch der Bevölkerung wirkungsvolle und effizient ausgeführte Dienstleistungen bieten.

Solide Projektorganisation der Zusammenführung

Die Zusammenführung der drei Arbeitsinspektorate wird durch eine nach relevanten Fachbereichen strukturierte Projektorganisation und unter Einbezug von Vertretungen der städtischen Arbeitsinspektorate Zürich und Winterthur ausgeführt. Die Verantwortlichen trafen sich am 16. März 2018, um die Projektorganisation zu verabschieden und die Gespräche zu starten. Der Abschluss der Zusammenführung ist für Ende 2018 vorgesehen.

(Medienmitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit)

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