Mehr Schub für die «Universitäre Medizin Zürich»

Der Regierungsrat stärkt das Netzwerk der Universitären Medizin Zürich (UMZH). Die Etablierung einer strategischen Steuerung der UMZH entspricht einem Legislaturziel der Regierung.

Die Universitäre Medizin Zürich (UMZH) ist eine zentrale Säule des Lehr-, Forschungs- und Innovationsstandorts Zürich. Um sie weiter zu fördern, haben sich die Universität Zürich, die Zürcher Universitätsspitäler sowie der ETH Zürich als Partnerin zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Die Stärkung des Netzwerks durch eine strategische Steuerung entspricht einem Legislaturziel der Regierung. Die erforderliche Anpassung des Universitätsgesetzes hatte der Kantonsrat am 16. November 2015 beschlossen.

Koordinationsmodell

Die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks wird neu mit einem Koordinationsmodell geregelt. Dieses sieht ein Koordinationsgremium mit einem strategischen Beirat vor. Den Vorsitz im Gremium übernimmt die Direktorin oder der Direktor UMZH, die oder der auch Mitglied der Universitätsleitung ist. Die Universität trägt damit die zentrale Verantwortung für die Positionierung und Weiterentwicklung der UMZH. Das Verfahren, um die neu geschaffenen Position zu besetzen, ist derzeit im Gang.

Die Änderung des Universitätsgesetzes sowie die Verordnungsänderung treten am 1. August 2018 in Kraft. Der Amtsantritt des neuen Direktors oder der neuen Direktorin UMZH ist auf denselben Zeitpunkt vorgesehen.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)