Über 20›000 Arbeitsstunden für ein sicheres WEF

In den vergangenen Tagen hat die Kantonspolizei Zürich für die sichere Anreise ans WEF von rund 130 völkerrechtlich geschützten Gästen gesorgt. Neben dem Tagesgeschäft im Kanton Zürich sorgte die Polizei für die Sicherheit bei der Einreise der Gäste am Flughafen Zürich und während der Verschiebung bis nach Davos. Für völkerrechtlich geschützte Personen müssen dabei besondere Schutzmassnahmen gewährleistet werden. Neben diesen Arbeiten unterstützt die Kantonspolizei Zürich den IKAPOL-Einsatz in Davos mit einem grossen Kontingent an Polizistinnen und Polizisten.

Insgesamt dürften so von Mitarbeitenden der Kantonspolizei Zürich bis zum Abschluss des WEF über 20›000 Arbeitsstunden für ein sicheres WEF und für die Sicherheit im Kanton Zürich geleistet werden. Lediglich etwa ein Fünftel dieser Stunden fiel am Austragungsort, in Davos, an. An den beiden Spitzentagen waren dabei jeweils über 400 Polizistinnen und Polizisten der Kantonspolizei Zürich nur oder vor allem für das WEF im Einsatz.

Das Gros der Arbeit fiel für die Kantonspolizei Zürich am und um den Flughafen Zürich und auf den Verschiebungsrouten nach Davos an. Beim Begleiten der Konvois wurde sie von der Stadtpolizei Zürich unterstützt, die daneben durch sicherheitspolizeiliche Aufgaben in der Stadt Zürich stark engagiert ist.

Der Einsatz in Davos wird nach den geltenden IKAPOL-Ansätzen vom Kanton Graubünden entschädigt. Die Verrechnung des Aufwand für den Schutz von völkerrechtlich geschützten Gästen erfolgt wie üblich über den Bund.

Kantonspolizei Zürich
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Werner Schaub
 

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