Bachs/Steinmaur: Vollsperrung der Bachsertalstrasse dauert einen Monat länger

Seit dem 6. März 2017 saniert das kantonale Tiefbauamt die Kantonsstrasse zwischen Bachs und Obersteinmaur. Für die erste Phase der Bauarbeiten musste die Bachsertalstrasse im Ausserortsbereich für den Verkehr gesperrt werden. Diese Vollsperrung war ursprünglich bis Ende Mai vorgesehen. Aufgrund unvorhersehbarer Mehrarbeiten und ungünstigen Wetterbedingungen muss die Vollsperrung nun bis anfangs Juli 2017 verlängert werden.

Die Kantonsstrasse zwischen Bachs und Steinmaur ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Dazu hat der Regierungsrat im Dezember 2016 eine Ausgabe von
3,795 Millionen Franken bewilligt. Der 2,35 km lange Strassenabschnitt zwischen der Einmündung der Hauptstrasse in Bachs und der Einmündung der Dorfstrasse in Obersteinmaur wurde anfangs der 50er-Jahre erbaut und 1984, 1993 und 1998 teilweise saniert. Die Fahrbahnoberfläche im Sanierungsabschnitt weist auf dem gesamten Bereich Spurrinnen, verschiedene Unebenheiten, provisorisch geflickte Stellen und viele Risse auf. Der Belag genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr und muss deshalb aus Sicherheitsgründen und im Sinne der Werterhaltung der Strasse ersetzt werden.

Mehrarbeiten bei der Fundationsschicht und Strassenentwässerung
Die Bauarbeiten im Ausserortsbereich haben am 6. März begonnen, jene im Innerortsbereich von Obersteinmaur Ende März 2017. Seither sind beide Strassenabschnitte für den Verkehr gesperrt. Die Sperrung der ausserortsliegenden Bachsertalstrasse hätte ursprünglich per Ende Mai 2017 wieder aufgehoben werden sollen. Nun hat sich das Ersetzen der sogenannten Fundationsschicht und der Strassenentwässerung aufwändiger herausgestellt als ursprünglich angenommen. Zudem war das Wetter für die
Bauarbeiten in den vergangenen Wochen ungünstig. Deshalb dauern die Arbeiten und die damit verbundene Vollsperrung der Bachsertalstrasse rund einen Monat länger als geplant und die Kantonsstrasse bleibt bis anfangs Juli für den Verkehr gesperrt. Dieser wird weiterhin über Neerach und Stadel umgeleitet.

Hinweis

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