Zürcher Umweltpraxis Nr. 87: Wenn Lärm zu Klang wird…
Medienmitteilung 04.04.2017
…dann wurde der Lärm nicht nur quantitativ reduziert, sondern auch qualitativ verbessert. Die neuste Ausgabe der «Zürcher Umweltpraxis» (ZUP) zeigt, wie durch Klangraumgestaltung die Geräuschkulisse am Immissionsort aktiv beeinflusst werden kann, sodass der Lärm weniger stört. Eine Übersicht darüber, welche Gebiete von Lärmimmissionen besonders betroffen sind, liefern die neuen Lärm-Karten im Geografischen Informationssystem (GIS) des Kantons Zürich. In der ZUP werden die Karten erklärt.
Lärm/Bauen: Chancen im Lärm durch Klangraumgestaltung
Wird beim Gestalten von öffentlichen Räumen auch an die Klangqualität gedacht, lässt sich die Lebensqualität in Städten erhöhen. Zwei Publikationen zeigen auf, wie Orte gestaltet werden können, damit der Lärm weniger zur Geltung kommt.
Lärm/Bauen: GIS-Karten geben Auskunft über Lärmsituation
Die GIS-Themenkarten «Lärmübersicht für Bauvorhaben», «Strassenlärm» und «Fluglärm» helfen unter anderem bei der Erarbeitung von Bauprojekten und deren Optimierung bezüglich Lärmbelastung.
Verkehr: Ein handfestes Dankeschön fürs Velofahren
Die kantonale Veloförderung wirkt mit verschiedenen Massnahmen darauf hin, dass das Velo im Alltag vermehrt genutzt wird. Bei denjenigen, die dies bereits tun, bedankt sich die Koordinationsstelle Veloverkehr mit einer speziellen Aktion.
Energie/Verkehr: Bereit für Elektromobilität
Elektrofahrzeuge sind im Trend. Welche Effekte bei stärkerer Verbreitung zu erwarten sind und welche Rolle die Gemeinden einnehmen können, zeigt eine neue Broschüre auf.
Energie: Nun lohnt sich Schutz gegen Wärmeverluste besonders
Wer sein Haus besser gegen Wärmeverluste dämmt, erhält auch im Kanton Zürich weiterhin Förderbeiträge. Finanziert werden sie aus der CO2-Abgabe, die der Bund auf Gas und Öl zu Heizzwecken erhebt.
Umweltrecht/Energie: Rechtssicherheit im Untergrund
In den letzten Jahren hat das Interesse am tiefen Untergrund zur Energiegewinnung in der Schweiz stark zugenommen. Ein neues Gesetz sorgt mit klaren Rahmenbedingungen für Rechtssicherheit.
Wald: Klarheit an der Waldgrenze schaffen
Der Wald geniesst in der Schweiz zu Recht einen starken Schutz. Er soll sich jedoch nicht in wertvolles Landwirtschaftsland hinein ausdehnen. Um Wald und Kulturland gleichermassen zu schützen, testet der Kanton in Wädenswil das Festlegen der statischen Waldgrenze.
Wald/Biosicherheit: Henrys Geissblatt im Zürcher Wald stoppen
Henrys Geissblatt war lange Zeit eine beliebte Gartenpflanze und breitet sich nun immer mehr in die Wälder aus. Gegen diese gebietsfremde, invasive Schlingpflanze vorzugehen, stellt im Forst eine besondere Herausforderung dar.
Biosicherheit: Die Neobiota-Kontaktpersonen der Gemeinde koordiniert
Invasive gebietsfremde Lebewesen können wichtige Schutzgüter beeinträchtigen und erhebliche Kosten verursachen. Eine Neobiota-Kontaktperson koordiniert die Neobiotabelange gemeindeintern und fungiert als Bindeglied zwischen Betroffenen und den kantonalen Behörden.
Fokus Naturschutz: Asylsuchende packen mit an
Die Pflege von Naturschutzgebieten ist arbeitsaufwändig. Gemeinden und Naturschutzvereine können jedoch zur Unterstützung Asylsuchende beiziehen.
Die «Zürcher Umweltpraxis» (ZUP) ist das Informationsbulletin aller in den Umweltschutz involvierten Ämter und Fachstellen des Kantons Zürich. Mit aktuellen Informationen im Umweltbereich sowie verschiedenen Tipps aus der Praxis bildet die ZUP eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Die ZUP erscheint vierteljährlich und richtet sich an Behörden der Zürcher Gemeinden, Medien sowie an alle im Umweltbereich tätigen und an Umweltthemen interessierten Personen und Organisationen.
Die «Zürcher Umweltpraxis» ist kostenlos erhältlich bei der Koordinationsstelle für Umweltschutz, Postfach, 8090 Zürich, Telefon 043 259 24 17. Die aktuelle Ausgabe der ZUP und das Archiv aller bisher erschienenen Beiträge finden Sie unter
(Medienmitteilung der Baudirektion)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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