Sicherheitsdirektion erleichtert

Sicherheitsdirektor Mario Fehr hat mit grosser Erleichterung davon Kenntnis genommen, dass der kurzfristig angesetzte Auftritt des türkischen Aussenministers vom 12. März in Zürich nicht stattfindet. Damit konnte eine akute Gefährdung der öffentlichen Sicherheit abgewendet werden.

Vor dem Hintergrund der äusserst kontroversen Diskussionen
um Auftritte türkischer Repräsentanten in ganz Europa im Zusammenhang mit dem Verfassungsreferendum hatte der Zürcher Regierungsrat nicht nur staatspolitische, sondern auch grosse Sicherheitsbedenken gegenüber dem kurzfristig
angesetzten Auftritt des türkischen Aussenministers.

Die Sicherheitsdirektion geht auf Grund der ihr vorliegenden
Informationen davon aus, dass sowohl regierungsnahe wie auch regierungskritische Gruppierungen von im Ausland lebenden türkischen Staatsbürgern den Auftritt ihres Aussenministers zum Anlass für Demonstrationen genommen hätten. In der
Folge wäre mit Zusammenstössen zwischen den beiden Gruppierungen zu rechnen gewesen. Dies hätte für alle Beteiligten und Dritte erhebliche Risiken bedeutet.

Der Sicherheitsdirektor dankt der Kantonspolizei Zürich und
allen anderen involvierten Polizeikräften für ihren engagierten Einsatz bei den unter grossen Ungewissheiten und bis am Schluss unklaren Rahmenbedingungen getätigten Vorbereitungsarbeiten.

Dem Bund, insbesondere dem Departement des Äussern, dankt  Mario Fehr für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Tagen.

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.

Für diese Meldung zuständig: