Eglisau: Tödlicher Badeunfall

Im Rhein ist es am Mittwochabend (14.8.2016) in Eglisau zu einem Badeunfall gekommen, wobei ein 10-jähriger Knabe sein Leben verlor.

Kurz vor 18:30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Knabe vom Flussufer in der Rhein gesprungen und nicht mehr aufgetaucht sei. Nach bisherigen Erkenntnissen badete eine Gruppe Kinder am Flussufer. Dabei sprangen sie immer wieder vom ca. 3 Meter hohen Quai ins Wasser. Aus bisher nicht bekannten Gründen bestieg der verunfallte Knabe einen Baum am Ufer und versuchte, über ein am Flussrand liegendes Boot zu springen. Dabei schlug er auf das Boot, fiel ins Wasser und tauchte nicht mehr auf. Anlässlich der sofort eingeleiteten Suche mit Tauchern des Seepolizeizuges der Kantonspolizei Zürich wurde der Knabe eritreischer Herkunft ungefähr eine Stunde später aus acht Metern Tiefe geborgen. Die anwesenden Eltern des Verstobenen sowie seine Schulkameraden wurden zeitnah durch Care-Teams betreut.
Die genauen Umstände des Badeunfalls sowie die Todesursache werden durch die Kantonspolizei Zürich und die zuständige Staatsanwaltschaft abgeklärt. Nebst der Kantonspolizei stand ein Helikopter der REGA, Helfer der DLRG (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft), diverse Ambulanzfahrzeuge mit Rettungsteams sowie der Feuerwehrzweckverband Eglisau-Hüntwangen-Wasterkingen im Einsatz.


Kantonspolizei Zürich
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Ralph Hirt

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