Wallisellen: Temporäre Verkehrseinschränkungen auf der Neuen Winterthurerstrasse vom 15. August – Ende Dezember 2016
Medienmitteilung 25.07.2016
Das entlang der Neuen Winterthurerstrasse liegende Naturschutzgebiet «Moos» in Wallisellen wird dieses Jahr durch diverse Massnahmen aufgewertet. Zu diesem Zweck erfolgen ab Montag, 15. August, bis Ende Dezember 2016 diverse Erdarbeiten, die tagsüber auf der Kantonsstrasse zu temporären Verkehrseinschränkungen führen können. Die Aufwertung des Moors geschieht im Rahmen der 2012 und 2013 erfolgten Instandsetzung der Neuen Winterthurerstrasse.
Witterungsbedingt kann es zu einer Verschiebung der Arbeiten kommen. Die geringfügigen Verkehrsbehinderungen betreffen primär die Velofahrenden und den Busbetrieb.
Als Vorbereitung sind vorgängig noch einige Entbuschungen für die kommenden Aufwertungsmassnahmen nötig. Diese werden ab 2. August 2016 ausgeführt, führen aber zu keinen Verkehrseinschränkungen. Auch der im Februar 2016 ausgeführte Holzschlag geschah im Hinblick auf die anstehenden Bauarbeiten.
Zu den Erdarbeiten im Moor gehört das teilweise Abtragen der Schüttung, die entlang der Strasse verläuft und belastetes Erdmaterial enthält. Nach dem Rückbau der Schüttung wird der neu entstandene Raum teils als Moor, teils als trockene Magerwiese ausgestaltet. Zudem wird ein neuer Randgraben angelegt, der verhindert, dass nährstoffreiches oder schadstoffbelastetes Wasser bis ins Moorzentrum gelangt. Dank dem neuen Randgraben kann der Unterhalt des jetzigen Zentralgrabens eingestellt werden. Dieser wird mit der Zeit verlanden, und die heute getrennten Teilflächen werden zu einem kompakten Moorkörper zusammenwachsen.
Die Neue Winterthurerstrasse wurde 2012/13 durch das kantonale Tiefbauamt instandgesetzt und um eine Busspur erweitert. Bestandteil des damaligen Projekts war auch die Aufwertung des Böschungsbereichs des angrenzenden Naturschutzgebietes «Moos», die nun umgesetzt wird.
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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