Fast 20›000 Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Badewasserproben untersucht

Das Kantonale Labor Zürich hat im vergangenen Jahr an die 20›000 Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Badewasserproben chemisch, mikrobiologisch oder physikalisch untersucht. Von den rund 14›000 amtlich erhobenen Proben wichen 10 Prozent von den gesetzlichen Vorgaben ab. Mit den Untersuchungen, die risikobasiert erfolgen, steigert das Kantonale Labor die Lebensmittelhygiene und -sicherheit und trägt damit massgeblich zur guten Gesundheit der Bevölkerung bei.

Das Kantonale Labor ist für die Lebensmittelkontrolle im Kanton Zürich zuständig. Schwerpunkt der Aufgaben ist die stichprobenweise Analyse und Beurteilung von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen. Untersucht werden sämtliche Arten von Lebensmitteln: Von industriell hergestellten Erzeugnissen aus dem Grossbetrieb bis zu Frischprodukten am Imbissstand. Mit rund 7000 Proben pro Jahr wird das Trinkwasser besonders intensiv geprüft. Hinzu kommt fast alles, was im Haushalt zusätzlich zu finden ist. Das sind Gebrauchsgegenstände wie Lebensmittelverpackungen, Kosmetika, Kinderspielwaren und Textilien. Zuständig ist das Kantonale Labor auch für die Überwachung des Umgangs mit Chemikalien.

Insgesamt hat das Kantonale Labor im vergangenen Jahr an die 20›000 Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Badewasserproben chemisch, mikrobiologisch oder physikalisch untersucht. Von den rund 14›000 amtlich erhobenen Lebensmittelproben, die auf ihre Gesetzeskonformität untersucht wurden, erfüllten etwas mehr als 1400 die Anforderungen nicht und mussten beanstandet werden; bei mehr als der Hälfte der beanstandeten Proben handelte es sich um leicht verderbliche Lebensmittel aus dem Gastgewerbe. In der Regel korrigierten die Verantwortlichen die Mängel umgehend oder sie verzichteten darauf, fehlerhafte Produkte weiter abzugeben. Wo nötig, wurden Korrekturmassnahmen angeordnet. Mit seiner Arbeit trägt das Kantonale Labor damit massgeblich zur guten Gesundheit der Zürcher Bevölkerung bei. Die Untersuchungen, die risikobasiert erfolgen, steigern die Lebensmittelhygiene und -sicherheit.

Vertieft Einblick in seine Tätigkeit gibt das Kantonale Labor mit dem Jahresbericht 2015, den es heute veröffentlicht hat. Thematisch spannt sich der Bogen von der mangelhaften Kennzeichnung auf Verpackungen über Weichmacher in Spielzeug und Schwermetall in Raubfischen bis zu Legionellen im Duschwasser.

(Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion)

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Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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