Hausdurchsuchung bei Bülacher Autovermietungsfirma

Eine Bülacher Autoverleihfirma steht im Visier der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland. Diese führt seit dem 20. April 2016 gegen den mutmasslichen Betreiber der Firma und seine Geschäftspartnerin ein Strafverfahren wegen ge-werbsmässigen Betrugs und weiterer Delikte. Am 11. Mai 2016 erfolgte eine Hausdurchsuchung in den Wohn- und Büroräumlichkeiten der beschuldigten Personen in Bülach. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Betreiber der Autoverleihfirma Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft gestellt.

Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland führt seit dem 20. April 2016 gegen den Betreiber einer Autovermietungsfirma in Bülach und dessen Geschäftspartnerin ein Strafverfahren wegen gewerbsmässigen Betrugs, Veruntreuung, Urkundenfälschung und Vergehen gegen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb etc. (vgl. SRF, Beitrag Kassensturz, vom 26. April 2016), dies unter anderem gestützt auf einen Artikel einer Bülacher Regionalzeitung von Mitte April 2016 und rund einem Dutzend Anzeigen von Geschädigten. Nach Ausstrahlung des Kassensturzbeitrages haben zahlreiche weitere Personen Anzeige erstattet. Konkret wird den Beschuldigten unter anderem vorgeworfen, unter Vorspiegelung tiefer Mietgebühren, Mietverträge für Lieferwagen angeboten und zu einem Vielfachen höhere Rechnungen gestellt zu haben.

Am 11. Mai 2016 hat die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in den Wohn- und Büroräumlichkeiten der Beschuldigten in Bülach durchgeführt und zahlreiche Unterlagen sichergestellt. Im Anschluss an die Hafteinvernahmen hat die Staatsanwaltschaft gegen den
Betreiber der Autoverleihfirma beim Zwangsmassnahmengericht des Bezirksgerichtes Bülach Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft gestellt.

Verständnisfragen im Rahmen dieser Medienmitteilung beantwortet Staatsanwalt Andreas Wicky, am 11. Mai 2016, von 16.45 bis 17.45 Uhr unter Telefon 052 268 54 36.

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.

Für diese Meldung zuständig: