«Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher» Abschluss der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität
Medienmitteilung 10.03.2016
Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität eine positive Bilanz. Bei verschiedenen gezielten Kontrollen verhafteten die Polizisten insgesamt 104 Personen, darunter befanden sich 27 mutmassliche Einbrecher.
Die Kantonspolizei Zürich und die Kommunalpolizeien haben in der Zeit zwischen Ende Oktober 2015 und dem 19. Februar 2016 im Zuge der erhöhten Patrouillen- und Kontrolltätigkeit mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. Zu den Kontrollen gehörten auch die Prüfung von Identitäten, Ausweisen und Mobiltelefonen. 27 mutmassliche Einbrecher wurden verhaftet und 20 davon den zuständigen Staatsanwaltschaften zugeführt. 64 Personen wurden festgenommen wegen Widerhandlung gegen das Ausländer bzw. das Betäubungsmittelgesetz oder weil deren Identität abgeklärt werden musste. Acht Personen waren wegen Bussenverhaft ausgeschrieben. Aus den 59 Kontrollen resultierten 142 Strafanzeigen und Verzeigungen.
Genaue Zahlen liegen zwar noch nicht vor, doch kann schon heute davon ausgegangen werden, dass die Einbruchszahlen während der Aktionsdauer im Vergleich zum Vorjahr tendenziell weiter zurückgegangen sind.
Aktionen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität haben seit vielen Jahren ihren festen Platz bei der Verhinderung von Einbrüchen in Einfamilienhäuser und Wohnungen. Die Kantonspolizei Zürich wird die breit abgestützte Kampagne zusammen mit den Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur, der Kantonspolizei Solothurn, den kommunalen Polizeien des Kantons Zürich sowie den Polizeikommandos der Ostschweizer und der Zentralschweizer Polizeikonkordate auch im kommenden Herbst wieder starten.
Zahlen zur Einbruchskriminalität für das Jahr 2015 werden im Rahmen der Medienkonferenz zur polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) vorgestellt.
Kantonspolizei Zürich
Mediendienst / Tel. 044 247 36 36
Cornelia Schuoler
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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