Pfäffikon: Fahndung nach Wilderer - Zeugenaufruf
Medienmitteilung 15.12.2015
Ein unbekannter Wilderer hat am Freitag oder Samstag (11./12.12.2015) im Naturschutzgebiet am Pfäffikersee (Gemeinde Pfäffikon) auf ein Reh geschossen und es dabei tödlich verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Während eines Kontrollgangs sah ein Reservataufseher durch seinen Feldstecher in einiger Distanz eine unbekannte Person, die sich ungewöhnlich verhielt. Als er Nachschau hielt, fand er ein totes Reh im Gras liegen, welches eine Schussverletzung aufwies. Wie die Untersuchungen der herbeigezogenen Spezialisten ergaben, erfolgte die Schussabgabe auf den kapitalen Rehbock von einem nahegelegenen Birkenwäldchen aus.
Die Örtlichkeit liegt südlich des römischen Kastells Irgenhausen, in einem Natur- und Landschaftsschutzgebiet von nationaler Bedeutung, wo die Jagd verboten ist. Weshalb das erlegte Tier zurückgelassen wurde, ist zurzeit unklar. Möglicherweise ist der unbekannte Wilderer nach der tödlichen Schussabgabe gestört worden. Die weiteren Ermittlungen werden durch Spezialisten des Dienstes Tier- und Umweltschutz der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung geführt.
Zeugenaufruf: Personen, die am vergangenen Freitag oder Samstag (11./12.12.2015) im Bereich Birchen verdächtige Beobachtungen machen konnten, insbesondere die unbekannte Person, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Kantonspolizei Zürich
Mediendienst
Werner Schaub
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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