Opfikon: Fünf mutmassliche Einbrecher und Trickdiebe verhaftet
Medienmitteilung 30.09.2015
Die Stadtpolizei Opfikon und die Kantonspolizei Zürich haben am Dienstagvormittag (29.9.2015) in Opfikon insgesamt fünf Personen wegen Verdachts des Einbruchdiebstahles und Trickdiebstählen verhaftet.
Kurz vor 10.30 Uhr meldete ein aufmerksamer Handwerker, dass sich in einem Mehrfamilienhaus an der Rietgrabenstrasse mehrere Männer an einer Wohnungstüre zu schaffen machten. Die ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei Opfikon hielten in der Folge ein signalisiertes Fahrzeug an und nahmen die beiden Insassen fest. Im Auto stellten die Polizisten verschiedenes Einbruchswerkzeug sicher. Weiter stellte sich heraus, dass der Wagen mit ungarischen Kennzeichen vor rund drei Wochen bei einem Einbruch in Zürich benutzt worden war.
Während dieser Intervention wurden die Polizisten auf einen weiteren Personenwagen aufmerksam, der an der Kontrollstelle vorbeifahren wollte. Das Fahrzeug wurde ebenfalls angehalten und eine Frau sowie zwei Männer überprüft. Die Frau, eine 39-jährige Rumänin, war im Zusammenhang mit dem Entreissediebstahl einer Goldkette am 8.9.2015 in Bülach zur Verhaftung ausgeschrieben. Sie und ihre Landsleute im Alter von 20 und 43 Jahren wurden festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung der Kantonspolizei übergeben. Für die Durchsuchung der Autos wurden Spezialisten vom Grenzwachtkorps beigezogen. Diese fanden im Personenwagen der Rumänen in mehreren Verstecken verschiedene Schmuckstücke. Abklärungen zur Herkunft dieser Gegenstände sind am Laufen.
Die drei rumänischen Staatsangehörigen sowie die beiden mutmasslichen Einbrecher, zwei Männer im Alter von 50 und 52 Jahren aus Ungarn, werden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt.
In diesem Zusammenhang verweist die Kantonspolizei Zürich nochmals auf ihre Medienmitteilung «Warnung vor Trickdieben» vom 14.9.2015. Da wir davon ausgehen, dass verschiedene Banden mit dieser Vorgehensweise operieren, ist diese nach wie vor aktuell.
Kantonspolizei Zürich
Mediendienst / Tel. 044 247 36 36
Cornelia Schuoler
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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