Stäfa: Kleinerer Chemiezwischenfall ohne Verletzte

Im Industriegebiet von Stäfa ist am Donnerstagvormittag (24.9.2015) eine kleine Menge chemischer Flüssigkeiten ausgelaufen. Die Feuerwehr konnte die Flüssigkeiten binden und den Ereignisort sanieren. Es gab keine Verletzten und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.

Ein Arbeiter aus dem Industriegebiet, stellte um Zirka 11 Uhr fest, dass von der Ladefläche eines Sattelschleppers Flüssigkeit tropfte. Sofort wurde die Feuerwehr mit einem Grösseren Aufgebot beigezogen, da nicht klar war, um was für Flüssigkeiten es sich handelte. Die Feuerwehr und die beigezogenen Spezialisten stellten fest, dass aus drei kleineren Bidons aus der Lastwagenladung je etwas Flüssigkeit ausgelaufen war und diese sich auf der Strasse verteilte. Es handelte sich um Seifenlösung und Natronlaugen-haltiges Bindemittel. Die Flüssigkeiten könnten lediglich bei Hautkontakt zu Ätzungen führen, die Dämpfe sind ungefährlich. Es kam niemand direkt mit der Flüssigkeit in Berührung. Es gab also keine Verletzten und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Feuerwehr war noch einige Zeit damit beschäftigt, den Lastwagen und die Strasse zu sanieren und zu reinigen.

Im Einsatz standen nebst Spezialisten der Kantonspolizei Zürich die Gemeindepolizei Stäfa, die Feuerwehren Stäfa und Meilen, Schutz und Rettung Zürich, das Forensische Institut Zürich, sowie das AWEL.
Die Zufahrtsstrasse im Industriegebiet blieb bis zum Ende der Reinigungsarbeiten gesperrt. Arbeiter aus den umliegenden Firmen konnten jedoch ungehindert zirkulieren.


Kantonspolizei Zürich
Mediendienst
044 247 36 36
Beat Jost
 

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.

Für diese Meldung zuständig: