Trotz Niederschlägen: Weiterhin ist beim Feuern im Freien Vorsicht geboten

Trotz lokalen Niederschlägen herrscht im Kanton Zürich nach wie vor Waldbrandgefahr. Wegen der aussergewöhnlichen Trockenheit ist beim Feuern im Freien weiterhin Vorsicht geboten. Von einem Feuerverbot wird im Kanton Zürich vorderhand abgesehen.

Am vergangenen Wochenende fiel im Kanton Zürich gebietsweise Regen, zudem wird für die kommenden Tage Niederschlag vorhergesagt. Die Niederschlagsmengen waren jedoch bisher zu gering, um eine wesentliche Entspannung der Situation zu bewirken. Deshalb besteht im Kanton Zürich weiterhin Waldbrandgefahr (Gefahrenstufe 3, «erheblich»). Nach wie vor sind gut besonnte Waldränder, windexponierte und lichte Stellen im Wald sowie Orte mit viel trockenem Gras, Laub oder Reisig besonders gefährdet.

Zum Verhüten von Flur- und Waldbränden ist beim Feuern in der Natur, insbesondere in Waldesnähe und im Wald, weiterhin grösste Vorsicht geboten. Es sind folgende Verhaltensregeln zu beachten:

Raucherwaren und Zündhölzer

  • dürfen nicht brennend weggeworfen werden

Grillfeuer

  • Grillfeuer nur in bestehenden, festen Feuerstellen entfachen
  • Grillfeuer dauernd beobachten, bei Funkenflug Feuer sofort löschen
  • Jedes Feuer muss vor dem Weggehen vollständig gelöscht werden
  • Grillasche nicht unachtsam entsorgen
  • Bei starkem Wind soll auf Feuer im Freien verzichtet werden

Feuerwehr

  • Werden Feuer an gefährlichen Stellen beobachtet, ist die Feuerwehr zu informieren (Telefonnummer 118).

Ein Feuerverbot ist vorderhand nicht vorgesehen. Die Situation wird durch die zuständigen Stellen jedoch weiterhin aufmerksam beobachtet. Am Montag, 27. Juli 2015, findet eine weitere detaillierte Lagebeurteilung statt. Im Rahmen dieser Beurteilung wird auch über ein allfälliges Feuer- und Feuerwerksverbot mit Blick auf den 1. August entschieden. Der Entscheid wird am Abend des 27. Juli 2015 kommuniziert.

(Medienmitteilung der Baudirektion)

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Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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