Feierliche Eröffnung der Zürcher Ausstellung an der Expo Milano 2015
Medienmitteilung 17.06.2015
Regierungspräsident Ernst Stocker, Stadtpräsidentin Corine Mauch und Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, haben am heutigen Mittwoch, 17. Juni 2015 an der Expo in Mailand die Zürcher Ausstellung eröffnet. Diese zeigt bis zum 2. August, welche Auswirkung sauberes Wasser auf die Innovationskraft und Lebensqualität einer Region hat – unter anderem mit spektakulären Glasobjekten und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.
Stadt und Kanton Zürich sowie Zürich Tourismus zeigen in der heute, am 17. Juni 2015, von Regierungspräsident Ernst Stocker, Stadtpräsidentin Corine Mauch und Tourismus-Direktor Martin Sturzenegger feierlich eröffneten Ausstellung, welche Auswirkung sauberes Wasser auf die Innovationskraft und Lebensqualität einer Region hat. Unter dem Motto «Un Sorso di Zurigo – Energia per la Vita» stehen die Kompetenzen in den Ernährungswissenschaften sowie der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser im Zentrum des Zürcher Auftritts.
Die Ausstellung behandelt nicht nur Themen der Nachhaltigkeit, sie ist selbst nachhaltig. Die spektakulären Glasobjekte, aus denen sie gebaut ist, werden nach dem Ende der Ausstellung recycelt. «Städte wie Zürich haben für eine nachhaltige Entwicklung viel zu bieten. Hier finden technische Innovation, kulturelle Inspiration und soziale Vielfalt zusammen. Unsere Ausstellung greift diese Aspekte auf, mit Beispielen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur», erklärt Stadtpräsidentin Corine Mauch.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 2. August ganz und anschliessend bis zum 12. September in reduzierter Form. «Erwartet werden in dieser Zeit rund eine halbe Million Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, die in Zürich eintauchen und die Attraktivität unsere Tourismusdestination hautnah miterleben», erklärt Martin Sturzenegger.
Die Zürcher Ausstellung gipfelt in der Zürich-Woche vom 29. Juni bis zum 4. Juli. Dann wird Zürich mit Partnerinstitutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur zusätzlich zur Ausstellung zahlreiche Fach- und Publikumsveranstaltungen präsentieren. «Ich bin stolz darauf, dass wir den Kanton Zürich hier in Mailand mit einem modernen, lustvollen, innovativen und nachhaltigen Auftritt zeigen – einen Kanton Zürich, der die ganze Vielfalt und Lebensqualität im Wirtschafts- und Lebensraum zum Ausdruck bringt», kommentierte Regierungspräsident Ernst Stocker.
- 29. Juni – Science on your plate: Forscherinnen und Forscher des World Food System Centers der ETH Zürich kombinieren Wissenschaft mit Genuss und servieren Ergebnisse aus der Nahrungsmittelforschung, z. B. zu reduziertem Wasserverbrauch beim Reisanbau oder zu Mischplantagen in der Kaffeeproduktion.
- 30. Juni – Zürcher Mode Design: Sechs Schweizer Labels – Adrian Reber, enSoie, Julian Zigerli, Niria Frey, Steinrohner und Yvy – zeigen im modebewussten Mailand ihre Kreationen an einer Modeschau im Schweizer Pavillon. Präsentiert wird das Zürcher Défilé von Mode Suisse, unterstützt von Pro Helvetia und Engagement Migros.
- 1. Juli – Zürich als Game-Hub: Die Game-Industrie ist fester Bestandteil der Zürcher Kreativwirtschaft. Zürcher Spielentwicklerinnen und -entwickler werden für ihre Computerspiele international prämiert. In Mailand findet vom 16. bis 18. Juni ein 48-stündiger «Game-Jam» mit Mailänder und Zürcher Game Designern im Istituto Svizzero di Roma (ISR) statt. Die entwickelten Spiele werden schliesslich am 1. Juli im Schweizer Pavillon vorgestellt. Präsentiert wird der Anlass von Ludicious – Zürich Game Festival.
- 1. Juli – Der Gotthard-Korridor: Die Veranstaltung wirft mit zwei Referaten von Philippe Oswald Welti, ehemaliger Schweizer Botschafter, und Frau Prof. Tatiana Crivelli Speciale, Romanistin, einen historisch-philosophischen Blick auf den Gotthard-Basistunnel und den Austausch zwischen Zürich und Mailand.
- 2./3. Juli – Genuss- & Nachhaltigkeits-Markt: Vom Wasserfilter über Insekten-Snacks, klimafreundliches Essen und Tonic-Water aus der Region Zürich stellt der Markt innovative Ideen für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln vor.
Auch musikalisch wird während der Zürich-Woche einiges geboten. Der Jazzclub Moods präsentiert am 30. Juni Chamber Soul. Mit ihrer warmen, rauchigen Stimme und dem einnehmenden Lächeln wirkt Brandy Butler wie eine in die heutige Welt versetzte Diva aus der Blütezeit des Soul und Blues. Die Miteinander GmbH bringt vom 1. bis 4. Juli das Zürcher Nachtleben nach Mailand und präsentiert mit Dragon Suplex (Mullet, Spirit Soul Records), High Heels Breaker (Drumpoet Community), Wolfman, Dario D'Attis (Hive Audio, Poker Flat), Ethimm, Jimi Jules (Hive Audio, Watergate), None of Them (Nice Try Records) und Ginger Boss & Asian Eyez Höhepunkte der Zürcher Clubszene. Das komplette Kulturprogramm findet sich auf www.zuerich.ch.
Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur
Für den Zürcher Auftritt und die Zürich-Woche arbeiten Stadt und Kanton Zürich sowie Zürich Tourismus mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern zusammen. Offizielle Supplier sind die Glas- und Glasbehälterhersteller Vetropack und O-I. Die wissenschaftlichen Partnerschaften umfassen die ETH Zürich und das World Food System Center, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und den ETH-Spin-off Novamem GmbH. Im kulturellen Bereich sind es der Jazzclub Moods, die Miteinander GmbH, 100 Dada 2016 Zürich, Cabaret Voltaire, Collegium Novum Zürich, Street Parade, Ludicious – Zürich Game Festival, Pro Helvetia und Mode Suisse. Als touristische Partnerin tritt die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft auf.
Vorankündigung:
Am 7. August 2015 findet um 12 Uhr im Schweizer Pavillon die Eröffnung von «Urban Food Innovations» statt, einer gemeinsamen Ausstellung der Städte Basel, Genf und Zürich an der Expo Milano 2015.
(Gemeinsame Medienmitteilung des Amts für Wirtschaft und Arbeit, der Stadt Zürich und Zürich Tourismus)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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