Wahl des Universitätsrats für die Amtsdauer 2015-2019

Der Regierungsrat hat für die am 1. Juli 2015 beginnende Amtsdauer 2015 bis 2019 die Mitglieder des Universitätsrats gewählt. Von Amtes wegen gehört dem Universitätsrat neu Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner an. Der Regierungsrat hat Dr. Silvia Steiner zur Präsidentin des Universitätsrats gewählt.

Zwei weitere neue Mitglieder hat der Regierungsrat für die Amtsdauer 2015 bis 2019 in den siebenköpfigen Universitätsrat gewählt: Prof. Dr. Antonio Loprieno und Prof. em. Dr. Beat Hotz-Hart. Sie ersetzen die nicht mehr zur Wiederwahl antretenden Dr. Kathy Riklin und Dr. Christoph Wehrli. Vier Mitglieder wurden im Amt bestätigt: Barbara Basting, Ulrich Jakob Looser, Prof. Dr. med. Hans-Rudolf Lüscher und Dr. Urs Oberholzer.

Zwei neue Mitglieder

Prof. Dr. Antonio Loprieno, geboren 1955, studierte an der Universität Turin Ägyptologie, Sprachwissenschaft und Semitistik und erlangte dort 1977 die Promotion. Nach einer ausserordentlichen Professur an der Universität Perugia war er ab 1989 Ordinarius für Ägyptologie an der University of California Los Angeles. Seit 2000 ist Prof. Loprieno Ordinarius für Ägyptologie an der Universität Basel. Von 2006-2015 amtete er zudem als Rektor der Universität Basel. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeiten liegen bei der ägyptischen Sprachwissenschaft, der Kulturgeschichte und Religion sowie den Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients. Prof. Loprieno ist Präsident der Schweizerischen Studienstiftung und präsidierte die Schweizerische Rektorenkonferenz (CRUS) während sechs Jahren bis zu deren Übergang in die swissunversities 2015. Prof. Loprieno wird weiterhin an der Universität Basel forschen und lehren.

Prof. em. Dr. Beat Hotz-Hart, geboren 1948, studierte an der Universität Zürich (UZH) Wirtschaftswissenschaften und erlangte dort 1978 die Promotion. Nach Tätigkeiten an der ETH arbeitete er in leitender Funktion für das Bundesamt für Konjunkturfragen und (ab 1998) für das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), wo er als Vizedirektor insbesondere Leiter von Förderprogrammen war (z.B. Mikroelektronik der Kommission für Technologie und Innovation, KTI). Im Rahmen der Neuausrichtung des BBT war er ab 2001 als Vizedirektor für den Leistungsbereich Strategie und Controlling verantwortlich. Neben seinem beruflichen Engagement in der Bundesverwaltung war Prof. em. Hotz-Hart immer auch wissenschaftlich tätig. 1991 erlangte er an der UZH ein Extraordinariat im Nebenamt; 2007 wurde er zum ausserordentlichen Professor ad personam für angewandte Volkswirtschaftslehre ernannt. Prof. em. Hotz-Hart ist heute im Stab des ETH-Rates tätig. Er wird diese Arbeit voraussichtlich im Frühjahr 2016 beenden.  

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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