Festanlass: Zürich und der Wiener Kongress
Medienmitteilung 17.03.2015
Der Regierungsrat begeht am Freitag, 20. März 2015, die 200. Wiederkunft der Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz vom 20. März 1815 am Wiener Kongress mit einem Festanlass. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Der Regierungsrat gedenkt am Freitag der 200. Wiederkunft der Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz, die am Wiener Kongress von den Acht Mächten am 20. März 1815 beschlossen wurde. Sie garantierte einerseits die Integrität der 19 Mediationskantone und fügte diesen die drei neuen Kantone Wallis, Neuenburg und Genf bei. Andererseits stellte sie fest, dass die immerwährende Neutralität der Schweiz im Interesse der europäischen Staaten liege.
Kolloquium und Festvortrag
In Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv, dem Historischen Seminar der Universität Zürich und der Abteilung Foreign Affairs and Applied Diplomacy der ZHAW begeht der Regierungsrat in der Aula der Universität Zürich einen Festanlass, bestehend aus einem Kolloquium und einem Festvortrag.
Das Kolloquium mit Prof. Julia Angster, Universität Mannheim, Prof. Jakob Tanner, Universität Zürich, Prof. Andreas Kley, Universität Zürich, Dr. Paul Widmer, alt Botschafter und Universität St. Gallen, sowie Markus Brühlmeier, freischaffender Historiker, Zürich, beleuchtet verschiedene zentrale Aspekte des Wiener Kongresses, seiner Auswirkungen auf die Schweiz und der Rolle von Zürich. Dabei werden internationale, nationale, verfassungsgeschichtliche und -politische, diplomatische ebenso wie lokal-geschichtliche Dimensionen berücksichtigt.
Im Anschluss an das Kolloquium eröffnet Regierungspräsidentin Regine Aeppli um 18.15 Uhr den zweiten Teil des Festanlasses mit dem Festvortrag von Moritz Leuenberger.
Der gesamte Festanlass ist für die Öffentlichkeit zugänglich (Beginn 15.15 Uhr, Ende 19.30 Uhr).
(Medienmitteilung der Staatskanzlei)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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