Kantonsschule Limmattal in Urdorf soll erweitert werden

Laut Prognosen steigt die Schülerzahl in den Mittelschulen im Kanton Zürich ab 2020 an. Um dem Wachstum zu begegnen, wurde die Gesamtstrategie für die Sekundarstufe II erarbeitet. Der Regierungsrat hat jetzt die Strategie für die Region Knonaueramt/Limmattal/Zürich-West genehmigt und gleichzeitig das Projekt zur Erweiterung der Kantonsschule Limmattal in Urdorf für eine Vorstudie freigegeben.

Der Regierungsrat genehmigte am 3. April 2013 die Gesamtstrategie für die Sekundarstufe II bis 2040 (RRB 376/2013). Danach ist aufgrund prognostizierter steigender Schülerzahlen ab 2020 der Bau dreier neuer Mittelschulen vorgesehen. Auf der Basis dieser Strategie wurde auch in der Region Knonaueramt/Limmattal/Zürich-West nach einem Mittelschulstandort gesucht. Geprüft wurde, ob am Standort der bestehenden Kantonsschule Limmattal in Urdorf ein Weiterausbau erfolgen oder ob eine zusätzliche Mittelschule im Knonaueramt errichtet werden soll.

Gemäss Prognose wird es im Knonaueramt bis im Jahr 2040 rund 330 Schülerinnen und Schüler geben, was nur 14 bis 15 Klassen entspricht. Diese Zahl liegt deutlich unterhalb der Grenze, die als erforderliche Mindestgrösse für den Betrieb einer Kantonsschule betrachtet wird. Der Flächenvergleich zeigt zudem, dass ein Ausbau in Urdorf weniger Fläche benötigte als die Variante mit einem zusätzlichen Standort im Knonaueramt.

Der Regierungsrat lässt deshalb die Umsetzung einer Erweiterung der Kantonsschule in Urdorf weiterverfolgen. An diesem Standort verfügt der Kanton Zürich über eine bestehende an das Schulgelände angrenzende Baulandreserve im Finanzvermögen.
Eine grobe Kostenschätzung geht von Bauinvestitionen von rund 50 Millionen Franken aus. Vorgesehen ist, das Bauvorhaben bis ins Jahr 2022 zu realisieren.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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