Lotteriefonds-Beitrag für die Stiftung Pestalozzianum
Medienmitteilung 06.11.2014
Die Sammlungen des Pestalozzianums sollen digitalisiert, besser erschlossen und nutzbar gemacht werden. Der Regierungsrat beantragt dafür beim Kantonsrat rund sieben Millionen Franken aus dem Lotteriefonds.
Die Stiftung Pestalozzianum (SPZ) ist im Besitz eines für den Kanton Zürich einzigartigen bildungshistorischen Kulturguts mit Ausstrahlung über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus. Die Sammlungen enthalten neben Originalbriefen und -porträts des grossen Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) Kinder- und Jugendzeichnungen, historische Glasdias, Schulwandbilder und -karten, ausserdem Ausstellungsstücke zur Dokumentation des Unterrichts der Volksschule im 20. Jahrhundert oder eine umfangreiche Bibliothek mit zum Teil historisch wertvollen Büchern.
Für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich machen
Mit dem Projekt «Sammlungen Pestalozzianum; Erhaltung, Erschliessung und Nutzung» will die Stiftung Pestalozzianum gezielte Sanierungsmassnahmen an gefährdeten und seltenen Werken vornehmen. Das Ziel ist, die Bestände formal und inhaltlich besser zu erschliessen und zugänglich zu machen. Dazu sollen die Sammlungen auch digitalisiert und über ein Onlineportal der Forschung und der Öffentlichkeit zu Verfügung gestellt werden. Das Projekt ist auf sieben Jahre angelegt und geht von einem Finanzbedarf von knapp 7,1 Millionen Franken aus.
Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, diesen Betrag zu Lasten des Lotteriefonds zu bewilligen.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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