Zürich: Anonyme Bombendrohung gegen Ringier-Pressehaus sowie Hauptbahnhof Zürich

Am Freitagnachmittag, 14. Januar 2011, kurz vor 16.00 Uhr ging bei beim Pressehaus Ringier in Zürich eine anonyme Bombendrohung ein. Der unbekannte Anrufer kündete an, dass gleichzeitig im Hauptbahnhof und im Pressehaus Bomben detonieren würden. Die Polizei konnte das Geschäftshaus kurz vor 18.00 Uhr wieder freigeben. Die Durchsuchung des gesperrten Schliessfachbereichs im Hauptbahnhof ist nach wie vor im Gang.

Am Freitagnachmittag, 14. Januar 2011, kurz vor 16.00 Uhr ging bei beim Pressehaus Ringier in Zürich eine anonyme Bombendrohung ein. Der unbekannte Anrufer kündete an, dass gleichzeitig im Hauptbahnhof und im Pressehaus Bomben detonieren würden. Die Polizei konnte das Geschäftshaus kurz vor 18.00 Uhr wieder freigeben. Die Durchsuchung des gesperrten Schliessfachbereichs im Hauptbahnhof ist nach wie vor im Gang.

Um 15.50 Uhr meldete sich ein unbekannter Mann telefonisch beim Ringier-Pressehaus und kündigte an, dass in der Tiefgarage an der Dufourstrasse 23 sowie am Hauptbahnhof Zürich um 17.00 Uhr Bomben explodieren würden. Die Stadt- und die Kantonspolizei rückten sofort mit Grossaufgeboten an beide Örtlichkeiten aus und standen während des ganzen Einsatzes in engem Kontakt miteinander.

Die Liegenschaft im Zürcher Seefeld wurde vollständig evakuiert und das Gebiet um das Gebäude grossräumig abgesperrt. Die Durchsuchung durch die Spezialisten des Wissenschaftlichen Forschungsdienstes und einem Sprengstoffspürhund der Kantonspolizei Zürich brachte keine verdächtigen Gegenstände zu Tage. Kurz vor 18.00 Uhr wurden das Gebäude und die betroffenen Strassen wieder freigegeben.

Aufgrund der Bombendrohung gegen den Hauptbahnhof Zürich wurde durch die Kantonspolizei Zürich in Absprache mit den SBB als Sofortmassnahme der Bereich der Schliessfächer im Zwischengeschoss evakuiert und für den Publikumsverkehr gesperrt. Mit Ausnahme der Sperrung der Schliessfächer kam es zu keinen Beeinträchtigungen beim Bahn- und Publikumsverkehr im Hauptbahnhof sowie im benachbarten Shop-Ville. Die Durchsuchung im Bereich der Schliessfächer, bei dem auch Sprengstoffspürhunde der Kantonspolizei sowie der Wissenschaftliche Forschungsdienst eingesetzt werden, ist zurzeit noch im Gang. Sobald die abgesperrten Bereiche im Hauptbahnhof wieder freigegeben werden können, werden wir weiter informieren.

Hinsichtlich der unbekannten Urheberschaft hat die Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft weitergehende Ermittlungen eingeleitet.

Kantonspolizei Zürich
Mediendienst / Tel. 044 247 36 36
Werner Benz

Stadtpolizei Zürich
Infostelle / Tel. 044 411 91 11
Marco Cortesi

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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