Bayerische Delegation mit Staatsministerin Emilia Müller trifft Delegation des Zürcher Regierungsrates

Im Rahmen eines zweitägigen offiziellen Besuchs in der Schweiz traf sich eine Bayerische Delegation angeführt von Staatsministerin Emilia Müller mit einer Delegation des Regierungsrates im Zürcher Rathaus. Weiter stehen Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesbehörden auf dem Programm.

Das Treffen der beiden Delegationen hatte zum Ziel, den politische Gedankenaustausch zur Personenfreizügigkeit, zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzsituation, zu Kultur und zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu pflegen. Die Bayerische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Emilia Müller und die Regierungsmitglieder Rita Fuhrer, Dr. Ursula Gut-Winterberger und Dr. Markus Notter stellten in der Aussprache fest, dass die Zusammenarbeit beim Vollzug der Flankierenden Massnahmen seitens des Kantons Zürich, in der Internationalen Bodenseekonferenz sowie über Interreg-Programme bereits gut funktioniert. Das Treffen sei als Signal für einen Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und für eine Aufarbeitung des Vorfalls der jugendlichen Schläger in München auf Expertenebene zu sehen. Die beiden Delegationen erhoffen sich zudem, dass die anstehende Diskussion eines neuen Doppelbesteuerungsabkommens zwischen den beiden Nationalstaaten auf gutnachbarlicher und sachlicher Ebene geführt wird.

Nach einem Mittagessen, zu dem die Zürcher Regierung die Gäste einlud, fuhr die Bayerische Delegation zu einem Besuch der neuen Dauerausstellung «Geschichte Schweiz» ins Landesmuseum. Der Regierungsrat bot seine Hilfe für eine geplante Ausstellung Bayern-Schweiz an, die eine weitere attraktive Plattform abgeben könnte, in der aus historischer Sicht die Unterschiede, vor allem aber auch die Gemeinsamkeiten der beiden Staaten darzustellen wären.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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