Staatsbeiträge für die Sanierung des Jugendheims Schenkung Dapples in Zürich und für einen Werkstattneubau des Landheims Brüttisellen
Medienmitteilung 27.11.2008
Der Regierungsrat hat die Sanierung und Teilerneuerung der Gesamtanlage des Jugendheims Schenkung Dapples der Schweizerischen Epilepsiestiftung in Zürich-Riesbach genehmigt.
Die voraussichtlichen Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen rund 11,5 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat dabei einen Staatsbeitrag von rund 2,7 Millionen Franken an die beitragsberechtigten Kosten von rund 8,2 Millionen Franken zugesichert. Das Jugendheim der Schenkung Dapples in Zürich-Riesbach ist eine Einrichtung für 30 männliche Jugendliche, die in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung Schwierigkeiten haben. Sie können eine Lehre oder berufliche Grundausbildungen mit Berufsattest als Schreiner, Mechaniker oder Maler absolvieren. Ausbildungsplätze stehen auch für junge Frauen zur Verfügung, diese müssen den Wohnsitz jedoch extern haben.
Ebenfalls genehmigt hat der Regierungsrat einen Werkstattneubau des Landheims Brüttisellen der Caspar-Appenzeller-Stiftung. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens, einschliesslich einer neuen Heizungszentrale mit Holzschnitzelfeuerung, kommen auf rund 7,5 Millionen Franken zu stehen. Der Regierungsrat hat der Stiftung einen Staatsbeitrag von rund 1,5 Millionen Franken an die beitragsberechtigten Kosten von rund 3,8 Millionen Franken zugesprochen. Das Landheim Brüttisellen ist ein Erziehungsheim für 32 schulentlassene, männliche Jugendliche mit teilweise starken Sozialisations- und psychischen Störungen, geringer Bildungsfähigkeit und schwach ausgeprägter Berufswahlreife. Auf dem Heimareal bestehen in verschiedenen Gebäuden betreute Wohnplätze, interne Schul-, Anlehr- und Lehrwerkstatträume, eine Gärtnerei und ein Landwirtschaftsbetrieb sowie die Verwaltung und Personalwohnung.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.
Bitte geben Sie uns Feedback
Ist diese Seite verständlich?
Vielen Dank für Ihr Feedback!
Kontakt
Bildungsdirektion – Medienstelle