Neuer Leiter der kantonalen Standortförderung

Markus Assfalg leitet ab Januar 2009 die Standortförderung des Kantons Zürich. Seine Hauptaufgabe wird sein, mit seinen Mitarbeitenden einen Beitrag für gute Rahmenbedingungen für Unternehmen im Kanton Zürich zu leisten.

Ab Januar 2009 leitet Markus Assfalg die Geschäfte der kantonalen Standortförderung. Der 52-jährige Jurist berät zur Zeit Industriefirmen in arbeitgeberpolitischen Fragestellungen als Ressortleiter bei Swissmem, dem Arbeitgeberverband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von einer Elektromechanikerlehre über den zweiten Bildungsweg zum Anwalt. Weitere Stationen waren: Leiter Rechtsdienst bei den SBB AG, Generalsekretär der Universität St. Gallen und Berater im Umweltconsulting. «Ich bin überzeugt, dass ich mein breites Netzwerk und meinen wirtschaftlichen Hintergrund gewinnbringend einsetzen kann und freue mich auf die Herausforderung», erklärt Markus Assfalg. Seit dem Weggang des bisherigen Leiters der Standortförderung, Stephan Kux, wurde die kantonale Standortförderung interimistisch durch den Chef des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Bruno Sauter, geleitet.

Gute Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten

Wirtschaftsstandorte sind heute einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt. Die Märkte werden offener und die Unternehmen mobiler und wählerischer bei ihrer Standortwahl. Von zentraler Bedeutung sind deshalb gute Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten. Ziel der kantonalen Standortförderung ist es, einen Beitrag zur Standortentwicklung und für gute Rahmenbedingungen zu leisten. Dazu gehört die Stärkung branchenspezifischer Netzwerke zwischen Unternehmen und Universitäten sowie Fachhochschulen. Diese so genannten Cluster sind lokale Wissens- und Wertschöpfungsketten, die den Technologietransfer und Firmenkooperationen fördern und damit zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Aufgabe der Standortförderung ist auch die Begleitung einer Vielzahl von grösseren Projekten ansässiger Firmen. Bei Expansions- oder Umstrukturierungsprojekten bietet die Standortförderung einen Lotsendienst zur Koordination und Beschleunigung von Bewilligungsverfahren. Neuere Beispiele sind der Umzug des Zürcher Blumenmarktes nach Wangen, der Ausbau von Kraft Foods oder die Eröffnung des Forschungszentrums von Google. Bei Neuansiedlungen sind Standortinformationen, die Erteilung von Arbeitsbewilligungen oder die Klärung von Bewilligungs- und Steuerfragen gefragt. Jährlich werden rund 50 Ansiedlungsgeschäfte bearbeitet, welche im laufenden Jahr zur Schaffung von rund 600 Arbeitsplätzen geführt haben.

Weitere Informationen zur Standortförderung: www.standort.zh.ch

(Medienmitteilung der Volkswirtschaftsdirektion)

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Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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