Integrierte Psychiatrie Winterthur: Geringere Nachfrage in der Alterspsychiatrie führt zu Straffung des Angebots
Medienmitteilung 28.08.2008
In der Integrierten Psychiatrie Winterthur (ipw) ist in den letzten Monaten die Nachfrage nach Betten in der Alterspsychiatrie stark gesunken. Im Interesse einer betriebswirtschaftlich sinnvollen Auslastung wird die Klinik deshalb in den nächsten Monaten das Bettenangebot an diese Situation anpassen.
Die zurzeit tiefe Bettenauslastung in der Gerontopsychiatrie (Akutpsychiatrie für Betagte) ist neben dem Rückgang der Nachfrage auch eine Folge der konsequenten Abgrenzung zwischen Pflegeheimpatienten (Langzeitpflege) und Patienten der Gerontopsychiatrie, wie sie im bestehenden Leistungsauftrag festgehalten ist. Die aktuelle Situation führt zu einer Reduktion von rund 40 Betten im Bereich der Gerontopsychiatrie. Mit diesen Massnahmen erreicht die Integrierte Psychiatrie Winterthur auch in der Gerontopsychiatrie wieder eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Auslastung der Betten. Die Integrierte Psychiatrie Winterthur sucht mit den rund 45 Personen, die in den aufzuhebenden Stationen arbeiten, nach beruflichen Lösungen. Die Mitarbeitenden erhalten dafür die notwendige Unterstützung. Angestrebt wird primär eine betriebs- oder kantonsinterne Lösung.
Die Anpassung des Angebots läuft unabhängig vom Projekt zur Neuausrichtung der Psychiatrieregion Winterthur und Zürcher Unterland. Die entsprechenden Ergebnisse werden voraussichtlich bis Ende Jahr vorliegen und dem Regierungsrat unterbreitet.
(Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion)
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