Grünes Licht für den Bau der Umfahrung Rämismühle in Zell

Der Regierungsrat hat einen Kredit in der Höhe von 2,56 Millionen Franken für eine Neuführung der Tösstalstrasse bewilligt. Kernstück des Projekts ist die Verlegung eines 840 Meter langen Abschnitts im Bereich Heimstätte Rämismühle auf dem Gemeindegebiet von Zell. Das Gelände der Heimstätte wird damit vom Durchgangsverkehr entlastet.

Das Projekt sieht im Wesentlichen die Verlegung der Staatsstrasse parallel zum SBB Bahntrassee vor. Dadurch wird das gesamte Areal der Heimstätte Rämismühle vom Durchgangsverkehr befreit. Auf einer Länge von 840 Metern wird eine neue Strasse mit einer Fahrbahnbreite von siebeneinhalb Metern erstellt, was dem Ausbaustandard der Tösstalachse entspricht. Neben den Investitionen in den Neubau sind auch Lärmschutzmassnahmen vorgesehen. Die Heimstätte Rämismühle beteiligt sich an den Gesamtkosten von 3,16 Millionen Franken mit einem namhaften Betrag.

Der heutige Strassenabschnitt wird künftig der Erschliessung des Heimstättenareals dienen und gewährleistet weiterhin die Verbindung zwischen Turbenthal und Zell für den Rad- und Fussverkehr. Die sich im Besitz der Heimstätte befindliche Personenunterführung, welche heute die Verbindung vom Parkplatz zur Töss herstellt, wird aufgehoben.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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