Lösungssuche für Umfahrung von Grüningen wird fortgesetzt

Der Dorfkern des «Stedtlis» Grüningen im Zürcher Oberland soll weitgehend vom Verkehr befreit werden. Zu diesem Ziel entwickelt die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich zusammen mit der Gemeinde Grüningen im Rahmen einer Zweckmässigkeitsbeurteilung neue Lösungsvarianten.

Seit vielen Jahren wird nach einer Lösung gesucht, um den historischen Dorfkern von Grüningen vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Zuletzt gab die Gemeinde Grüningen im Frühjahr 2003 die Entwicklung möglicher Umfahrungsvarianten des «Stedtlis» bis hin zur Ausarbeitung erweiterter Vorprojekte in Auftrag. In der Vernehmlassung hatte sich dann aber gezeigt, dass sich die von der Gemeinde bevorzugte Variante mit den Interessen des Natur- und Heimatschutzes nicht verträgt.

Um die Lösungssuche zu vertiefen, führt die Volkswirtschaftsdirektion, Verkehr und Infrastruktur Strasse nun im Rahmen einer Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) eine umfassende Variantenstudie durch. Mit dieser sollen zusätzliche Lösungsvarianten, ergänzend zu den bereits erfolgten Untersuchungen, entwickelt und beurteilt werden.

Die Variantenstudie wird in eine regionale Netzstrategie eingebettet, die gleichzeitig entwickelt werden soll. Sie umfasst das umliegende Staatsstrassennetz mit Bezug zu den durch Grüningen verlaufenden Verkehrsströmen.

Die entsprechenden Planungsarbeiten werden nach Abschluss der nun beginnenden Submission im November 2007 aufgenommen. Auch ist vorgesehen, die Bevölkerung von Grüningen in die Planung einzubeziehen. Mit einem Ergebnis der Variantenstudie ist voraussichtlich im Sommer 2008 zu rechnen.

(Medienmitteilung der Volkswirtschaftsdirektion)

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